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ne vorzügliche Auswahl nebst einer grössi
zahl der dazu benutzten Wachsmodelle VOl
unter dem künstlerischen Nachlass der Pt
fabrik, Endlich dürfen wir zum Studien
wohl auch eine Anzahl von Abgüssen pla
Werke der Renaissance rechnen, unter ih
fliegenden Engel von Flamingo.
Fragen wir weiter nach den Bestandtheile
Nachlasses und schauen wir uns zuerst n
plastischen Gegenständen um, auf wel
Porcellankunst des 18. Jahrhunderts na
Geschmack der Zeit einen grösseren Wel
als die Gegenwart, so finden wir eine hö
deutende Anzahl Miniaturgruppen und Eii
ren aus Biscuit, gebrannter Erde oder G
che theils, und zwar zum grössten Theil,
Künstlern der Porcellanfabrik, zumal vor
geschaffen worden, oder auch Nachbi
und Verkleinerungen berühmter pla
Kunstwerke der neueren Zeit sind. Sie
meist jener antikisirenden Kunstrichtung
ren Führer in der Plastik Canova war, w
auch mit der erwähnten Bluthezeit derWii
cellanfabrik zusammentrifft; manche aber
auch noch den leichteren, kokett grazfös
des Rococo, in welchem die Meissner Fat
durch zierlich feine Gruppen ihren Ruhm
Diese Sammlung erhält eine Ergänzung d
originalen Wachsmodelle, davon sich nl
so bedeutende Zahl erhalten hatte, dass
Auswahl des Besten an das Museum (lt
KOHTIKQ."
Das HMUSGUTTW der Wiener Porzellanma
war bereits 1864 in den Besitz des Ösl
schen Museums für Kunst und Industrie
wWir wollen hier nicht ein kleines Museun
bricaten anderer Porzellanmanufacturen,
Sevres, Berlin, Meissen anführen, welche:
jüngsten Direction ihre Entstehung verde
somit nicht mehr von praktischer Bedeut
konnte. Dieses Museum ist schon zum
Theil vor zwei Jahren an das österreichis
seum übergegangenß (Falke 1866.)
Auch auf die Kupferstiche, die llornai
Compositionenii und die "Blumenzeichi
auf "Oelmalereien und Aquarelle" geht F
"Wir wollen vielmehr von den Sammlun
Zeichnungen reden, welche zu jener Zeit