laß der Wiener Porzellanmanulaktur)
nur des Blumenslillebens Abb. 3: uMichael
(. Zusammengeselz den 18 April 793a
laß der Wiener Porzellanmanufaktur)
itur des Blumenstillebens Abb. 3:
t. Zusammengesetz den 18 April 793a
"Michael
Kürner, Entwürfe, sign.: "Kürner am Sie" Sep
tundstempel der Porzellanmanufakiur und Kle-
ett 152.46; 324x244 mm. - Osterreichisches
m für angewandte Kunst (aus dem Nachlaß der
' Porzellanmanufaktur)
änder aus dem wBestellungsbuchu der Wiener
anmanufaktur (Ausführungshinweise auf Ser-
r: Graf Joseph v. Colloredo, Prag, 1791; Grat Ru-
v. Czernin, Prag 1791, und Fürst v. Colloredo
ald, Graf v. Balbi, Fürst v. Czartorinski, 1791).
'68 mrn. - Osterreichisches Museum für ange-
iKunsI, Bibliothek, Q IIl 7 (aus dem Nachlaß der
' Porzellanmanufaktur)
r Carmanioly, Entwurf, sign.: iiJoh: Carmaniolj
, Dezember 8161i, Flundstempel der Wiener Por-
tanulaktur und Klebeetikett 166.4; 222x
1. - Osterreichisches Museum für angewandte
(aus dern Nachlaß der Wiener Porzellanmanu-
us einem Musterbuch (nSammlung verschiede-
sseinstr) von Sebastian Fiala, 1818, mit den Ent-
Nr. 10- 12. Buchtorrnat 233x179 mm, Linien-
rg: 208 x 155 mm. - Osterreichisches Museum
iewandte Kunst, Bibliothek, Q l 13 (aus dem
B der Wiener Porzellanmanufaktur)
teller aus der Wiener Forzellanmanufaktur, um
iit den Mustern Nr. 22-24. Unterglasurblauer
schild, Jahresstempel 826, Weißdrehernummer
Lzeichen, Malerriummer 91 (1617); D 24,2 crn. -
tichlsches Museum für angewandte Kunst, lnv.
3
Die im vHaupt-Ausweisu genannten Archivalien -
0b alle und in ihrer Gesamtheit, ist für uns nicht
überprüfbar - gelangten ins "k.k. Finanzarchivu
(heute im Wiener Finanzarchiv).
Wenn auch viele Angaben in diesen Bändchen nur
äußerst summarisch gehalten sind (z. B. Hinweise
wie "Blumen gemalte 48 Blättern oder wBunte Va-
sen. 84 Stücken), geben sie doch zumindest An-
haltspunkte hinsichtlich der in der Manufaktur
aufbewahrten Objekte, 0b es sich nun um Kerami-
ken, Bücher, Druckgraphiken, Entwürfe u.a. han-
delte.
Das Material, das vom Österreichischen Museum
für Kunst und Industrie erworben wurde, gliedert
sich in folgende Hauptgruppen:
1. Objekte aus dem sogenannten "Manufaktur-
museumu der Wiener Porzellanmanufaktur
2. Wachsbossierungen
3. Bücher
4. Druckgraphische Einzelblatter
5. Originalentwürfe und Studienblätter der Mitar-
beiter der Wiener Porzellanmanufaktur (vor al-
lem ornamentale Entwürfe, Blumenstudien
etc.), aber auch gebundene "Musterbücheru,
und das "Bestellungsbuch-r der Manufaktur.
m
Bereits 1866 berichtete Jacob Falke in den "Mit-
theilungen des k.k. österr. Museums für Kunst St
Industrien (Bd. l, Nr. 12, S. 177-180) über den
nkünstlerischen Nachlass der Wiener Aerarial-
Porcellanmanufactur im österreichischen Mu-
seuma. Sein Beitrag sei hier auszugsweise wieder-
gegeben, da vieles erwähnt wird, was nicht ins
Museum gelangte, so 2. B. ein beträchtlicher Teil
des sogenannten "plastischen Nachlasses";
"Dieses Material besteht zunächst in einer großen
Anzahl von ganz vorzüglichen Gipsabgüssen anti-
ker Figuren in der Originalgrosse, darunter wir den
Apoll von Belvedere, die mediceische Venus, den
llioneus und den Torso des Hercules nennen, fer-
ner aus einer noch zahlreicheren Sammlung von
Verkleinerungen der berühmtesten Antiken, Grup-
pen und Figuren in verschiedener Grösse, welche
der Porcellanfabrik auch praktisch um so werth-
voller war, als ihr Material und seine Technik sie
auf die kleinere Plastik hinwies. Mit Recht erkann-
te sie aber, dass nur das Studium im Grossen sie
zur vollendeten Gestaltung im Kleinen befähigte.
Drittens gehört dazu eine Anzahl von etwa hun-
dert der berühmtesten Portrat- und ldealbüsten
des Alterthums in der Grösse der Originale, nebst