art Schmid
Ftevitalisierung
Schloß Goldegg
elalter verlief die Straße zwischen Schwarzach
nd auf der Hochterrasse von Goldegg.
rren von Goldegg waren seit dem 12, Jahrhun-
nes der großen Ministerialgeschlechter Salz-
denen unter anderem als Lehen der Bayernher-
is 1327 das ganze Gasteinertal gehörte. Eine
auptburgen befand sich in Altenhof, ca. 1 km
h von Goldegg. Zum Besitz der Goldegger ge-
auch Burg- und Landgericht Taxenbach, die
"k Wagrain und die Burg Eschenau. In dem zwi-
Ludwig dem Bayern und Friedrich dem Schö-
n Österreich ausgebrochenen Streit um den
ten Königsthron stand Erzbischof Friedrich
zburg auf der Seite des Habsburgers, während
von Goldegg den Bayern unterstützte. Nach
tlacht von Mühldort 1322 ließ der Erzbischof
die Burgen der Goldegger niederreißen. mußte aber
infolge der politischen Ereignisse schon ein Jahr dar-
auf erlauben. daß die Herren von Goldegg ihr Schloß
irzu dern See. auf dem Puhel. der in der Wis da leitu
neu errichteten. Aus dieser Zeit stammt der unregel-
mäßige innere Hof mit dem dreigeschossigen Palas
im Norden und den beiden EckttJrmen im Süden.
Am 19. September 1400 starb mit Haug von Goldegg
der Mannesstamm der Goldegger aus.
Das Schloß erbte seine Tochter Dorothea, die es 1438
ihrem einzigen Sohn Wolfgang von Freundsberg hin-
terließ.
In weiterer Folge gelangte das Schloß an die Erzbi-
schöfe von Salzburg.
1527 erhielt Christoph Grat für sich und seine Erben
das Pflege- und Urbaramt Goldegg von Erzbischof
1 Schloß Goldegg. Rittersaal
2 Schloß Goldegg, Raum aus der Entstehungszeit de:
14. Jahrhundert, im tübergeschoß. Die Deckenbali
Ftundsäulen gearbeitet, tragen zwei Reihen kreisfi
Ansätze ähnlich Schlußsteinen gotischer Rippenger
3 Schloß Goldegg, Raum im 1. Obergeschoß des P2
spatgotischer gewölbter Balkendecke, 15. Jahrhunr
Matthäus Lang verliehen. Da Graf ein Jahr zur
Pfleger von Radstadt die erfolgreiche Verteidigu
gen ein Bauernheer gelungen war, fühlte sich il
Erzbischof zu Dank verpflichtet.
Die Familie Graf wollte ihren Amtssitz auch als '
sitz verwenden und begann die Festung um- un
zubauen.
1536 ließ Christoph Graf den im 3. Geschoß des
befindlichen Saal nach zeitgenössischen Ideen
voll ausstatten. In der Vertäfelung der Decke sy
sieren Wappen den Aufbau des Heiligen Römi
Reiches, die Stirnseite zeigt das Wappen
Karls V., die Wände zeigen, zum Teil auf Holz g
zum Teil in Fresken, ein weitläufiges Bildprogl
1612 wurde Goldegg im Wege des Lehenheimfa
Erzbischof Wolf Dietrich eingezogen. Unter de