MAK

Volltext: Alte und Moderne Kunst XXVII (1982 / Heft 182)

CENTRALASIATISCHE TEPPICHE. — TURKMENEN. 121 Polygone (127). Eine Variation der Achtecke wird dadurch hervorgebracht, dass dieselben noch einen gleichmässig ge¬ musterten Aussenrahmen erhalten (129). Eine etwas abweichende Art der Raumtheilung findet sich an solchen Knüpfereien befolgt, die ganz bestimmten Sonderzwecken zu dienen haben. So an den Gebetteppichen der Yomud (130). deren Nischen durch ein klar gezeichnetes Netzmuster ausgefüllt sind, ferner an den Polsterdecken mit gewirkten Zwischenstreifen (133). Eine besondere Eigentüm¬ lichkeit der turkmenischen Teppiche liegt darin, dass ihre Bordüren nicht an allen Seiten gleich behandelt sind. Oft wechselt das Muster nicht bloss an Lang- und Schmalseite, sondern auch an den beiden Schmalseiten unter einander. Turkmenischer (Teke-)Teppich Nr. 125 von Jacob Adutt.
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