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Volltext: Alte und Moderne Kunst XXVII (1982 / Heft 182)

l Aktuelles KunstgeschehenlÖsterreich 
Eli 
iseum des 20. Jahrhunderts - Der Art Club in 
terreich 
se vom Kunstverein Wien veranstaltete Dokumentation war 
besonders wichtiges Zeitdokumentjener Kralle in unserem 
rde. die nach der Unterdrückung im totalitären Staat Hitlers 
iWeg zur lreien Kunstausübung suchten und in vielen Fällen 
:h landen, wobei sie neben von außen kommenden Einflüs- 
r viel Eigenes einzusetzen hatten. Wir begegneten sehr vie- 
lrühen Werken von heute weit über Österreich hinaus be- 
rnten Malern und Biidhauern. Wir sahen die Bilderund Plasti- 
r, die in den späten 40er und 50er Jahren Proteste und Unver- 
ndnis bei Presse und Publikum ausiösten und die heute 
ron in den konservativsten Kreisen goutiert werden. Es war 
tzustellen. mit welcher Entschlossenheit der frühe Bertoni 
sentiiche Akzente setzte, wie früh und entscheidend Maria 
zsnig informell arbeitete, Fritz Riedlseinen Formenkanon ge- 
den hat. Man konnte auch beobachten, wie sehr sich andere 
rvandelthaben. Fruhmann. Hofiehner. Stenvert etwa! Wirsa- 
l viele frühe Bilder der Maler. die später als die wPhantasti- 
ien Realisten-i bezeichnet wurden und in den Ausstellungen 
erJahre dieGemütererregten. Wichtig auch die Dokumenta- 
1 jener. die heute nicht mehr unter uns sind: Peppino Wieter- 
.der noch dieAnregung zu dieser Schau gegeben hat und der 
ner zu wenig beachtet wurde. A. Wickenburg, G. Swoboda, 
Steinhart, S. Soucek. J. Schilda, C. Lipka, H. Leinlellner 
1A. P. Gütersloh. Schon die wenigen genannten Namen zei- 
1 uns die verschiedenen Stilrichtungen und Ansätze. Wer. 
ßer der Eingeweihte. weiß heute von der Aktivität des Gu- 
iV K. Becidwererinnertsich andieClub-GalerieinderSinger- 
aße? All das, natürlich neben den bekannten Mitgliedern von 
ndertwasser bis C. Unger, begegnete man hier in Werken 
er Dokumentationen wieder. Viele ihrer Werke zeigen. daß 
terreich, kaum daß es wieder frei war. auf dem Gebiet der bil- 
nden Kunst einen Auftrieb erlebte. wie es ihn in der Zwischen- 
egszeit nicht kannte. Und ein zweites ist auch deutlich er- 
htlich.daßvieie Künstler. die spätersaturiertwurden,gerade 
rerien Jahren ihre besten Werke schufen. Ein ausgezeichne- 
Kataiog bzw. ein Buch. herausgegeben von Otto Breicha, mit 
merkungen von Beteiligten und Zeitgenossen mit vielen Ab- 
düngen und Daten, wird für jeden, der sich für zeitgenössi- 
he österreichische Kuiturgeschichte interessiert. unersetz- 
h sein.(16. 11 1981- 24. 1. 1982) - (Abb. 1) 
iener Künstlerhaus - Max Klinger 
irch eine Zusammenarbeit mit dem Museum der bildenden 
inste zu Leipzig (DDR) und dem Bundesministerium für Wis- 
nschaft und Forschung kam diese umfassende, 180 Expona- 
1 bietende Schau zustande. Die berühmten Hauptwerke des 
alers und ein so guter Überblick seines Schaffens waren in 
ien bisjetzt noch nicht zu sehen. Sein Oeuvre reichtvom Natu- 
lismus bis zum Jugendstil. Freilich empfinden wir viele seiner 
idinhalte und noch mehr deren Gestaltung heute als süßlich. 
raiiemabertheatralisch.besondersvieleGraphiken erinnern 
is an dieGartenlaube, graphische Umrahmungenwiebei sGe- 
irt von Trojas Unheiiii sind geradezu grotesk. Trotzdem war 
eseAussteiiung eine beachtliche und sehenswerte. Dawaren 
1mai die Graphiken. die frei von Themen oder unvollendete 
izzenhafte Entwürfezeigten, dievom großen Können Klingers 
ugten. Besonders sei hier irStraße in Aiicantea genannt. Auch 
e Landschaftsbiider, Öl und Aquareiiesprechen uns auch heu- 
noch an. Von besonderer Gütewaren abereinige Porträts, vor 
em des große Bild seiner ersten Frau Eisa Asenijeff im Abend- 
sid. Hier ist mehr, viel mehr als nurAbbiid geworden, ein Frau- 
ibiidnis, wie es heute nur selten gelingt. Sehr locker sind die 
rrschiedenen schmalen Pannele gestaltet und. wenn manvom 
iema absieht, mitgroßer Freizügigkeitgemait. Sehrerfreulich 
Ar auch die Begegnung mit dem Bildhauer Klinger. Natürlich 
ich hier in seiner Zeit verhaftet sind die Beispiele von Ge- 
auchsgegenständen. wie Tafelaufsatzen. in beiden Arbeits- 
ibieten konnte man lmmerwieder dasder Zeit inhärente Merk- 
al der Verwendung von edlen Materialien bewundern. Ein gut 
rbiiderter Katalog mit einer sehr informativen Abhandlung 
llax Klinger - sein Werk und seine Wirklichkeit: von Dieter 
eiselberg aus Leipzig und einem kurzen Essay über Klinger in 
ien von Ulrike Pianner-Steiner aus Wien ergänzte die Ausstel- 
ng.(3.12.1QB1 - 31. 3. 1982) - (Abb. 2) 
iasken aus Mexiko 
ie Sammlung von 2500 Masken wurde von dem Maler Rafael 
aronel zusammengetragen und durch den Olivetti-Konzern 
äsentiert. Schon von der Fülle her einmalig. ist auch die Viel- 
zstaitigkeit. die Farbenpracht und Damonie der gezeigten Ob- 
kte überwältigend. 33 Exponate stammen aus der präkoium- 
anischen Zeit. Hier handelt es sich meist um anthrupomorphe 
ebilde aus Westmexiko. 300 - 600 n. Chr., ziemlich klein. 14 
s 25 cm hoch. fast durchwegs aus Ton und sehr zurückhaltend 
amalt. ihr Ausdruck ist durchwegs starr. Ganz zum unter- 
zhied von den anderen Masken, die aus dem 15., meist aber 
is dem 19. und 20 Jh. stammen. Hier finden wir starke und olt 
grellen Farben bemalte Objekte. Auch die verwendeten Male- 
alien zeigen eine außerordentliche Fülle. Neben Holz werden 
erhäute. Leder, Haare, Hornerund Stuckverwendet, auch Fe- 
einfinden wir aufgeklebt. Trotz des viel reicheren Dekors. der 
eifarbigkeit, kann man lmmerwieder präkolumbianische Vor- 
iderbzw. Überlieferungen erkennen. Besonders aberwird uns 
n 
die Verbundenheit mit derGaistesweit der Zeit vorder Koloniali- 
sierung in diesen Figuren bewußt. Manchesmal mischt sich 
dann Christliches mit den Vorstellungen von der allen Götter- 
welt. Auch, und das scheint uns besonders überraschend. wer- 
den die Maskenbilder mit dem spanischen Kampf gegen die 
Mauren in Verbindung gebracht. Wer über diesen Ursprung 
nicht durch die Lektüre des umfangreichen. ausgezeichnet far- 
big bebilderten und mit vielen Situationsfotos von der prakti- 
schen Venuendung der Masken bei den Tänzen und Feiern so- 
wieeinem ausführlichen Text versehenen Katalog informiert ist, 
wird gerade diesen mit Titeln, wie r-Königii, rMaure-i, xMarquisii 
oder wKonlg der Maurenii, versehenen Objekten kein Verständ- 
nis entgegenbringen. Das Gros der Masken ist aber freilich den 
Naturkräften und ihrer Beherrschung gewidmet (ähnlich unsa- 
ren PerchtemundgehtdaheraulUrsprüngiicheres zurück. Eine 
besonders große Phantasie wird Immer wieder bei der Gestal- 
tung der Teufeismaske aufgewandt. Der Besuch des Künstler- 
hauses wird nicht nurfLlr den Kunstinteressierten, auch fürden 
Völkerkundler. den Psychologen und Arzt ein großer Gewinn ge- 
wesen sein. Brüssel. Köln und Moskau sind die nächsten Statio- 
nen der Schau. (18. 12. 1981 - 21 . 2. 1982) - (Abb. 2a) 
Canadian Landscapes 
Es handeitsich hier um einenTeil der Sammlung der Kulturabtei- 
lung des kanadischen Außenministeriums. 43 Exponate, Zeich- 
nungen, Gouachen. Aquarelle. Lithographien, Holzschnitte. 
Collagen und verschiedene Mischtechnlken gaben uns einen 
Einblick. wie sich die Künstler dieses Landes dem Thema Land- 
schalt nähern. Die Auffassungen sind sehr unterschiedlich, bei 
manchen ist der Bezug offensichtlich und in traditionellem Sinn 
gegeben. wie bei Levine, Spencerund Harvey, bei manchen nur 
im übertragenen Sinn, wie bei Pratt. der etwa einen durch die 
Landschaft fahrenden Schneepflug wiedergibt, andere lösen 
Landschaft in Muster auf.wie Esier undSanders. Bei Abstraktid 
nen. wiejene von Jorgensen, könnte man sich auch einen ande- 
ren Titel vorstellen. (12. 1. - 14. 2. 1982) 
Wiener Secession - Malerei 81 Graphik aus der Deut- 
schen Demokratischen Republik 
Diese im Rahmen des Kulturaustausohes mit der DDR erstmals 
einen Übiick bietende Exposition brachte fast 150 Objekte von 
31 zeltgenüssischen Künstlern und war insofern interessant, 
daß wir auf diese Weise von der offiziellen Kunstauffassung die- 
ses Landes unterrichtet wurden. im Katalog wird von einer 
wdeutlich größerenVielfalt derThemen undSujetsii gesprochen. 
Vorherrschendwarfreillch das Bild des arbeitenden Menschen. 
das politisch engagierte Bild. oft auch dort, wo der Titel anders 
iauteteunddamitwirdein andererPassus desVorwortesbesta- 
tigt: i-Der Betrachter in dieser Ausstellung (wird) schnell mer- 
ken. daß die Kunst der DDR eine nationale Eigenständigkeit aut- 
weistm Sicher sind W. Sittes Fleisch- und Muskelprotze ebenso 
wie sein großes Triptychon malerisch wie thematisch beein- 
druckend und in seiner weit stilieren. aber sehr gekonnten Wei- 
se H. Metzkers Selbstbildnis, doch sonst ist nicht mehr viel, das 
beeindruckt. Da war ein wenig phantastischer Realismu ein 
wenig Neosachlichkeit und manches von großer Primit 
wie H. Sandbergs r-Die Gageii. zu sehen! Die besten Arb 
konnte man bei den kleineren Graphiken finden, selbst beijenen 
Künstlern. die uns mit ihren großen lSChinkEfiK künstlerisch und 
inhaltlich enttäuschten. (1. l2. 1981 -6. 1. 1982)-(Abb. 3) 
Walter Angerer 
in der Galerie zeigte der 1940 geborene Weiser unter dem Titel 
rlDas Quadrat und der Würfel. Eine phänomenoiogische Analy- 
seii 36 Exponate, davon besonders beachtenswert drei Gruppie- 
rungen von 20 cm hohen Granitwürfeln. Hier ist alles sehr klar, 
die Linie, die Fläche. derWürfei und auch die Gruppierungen der 
mit leichten Facettierungen versehenen Körper. Meditation ist 
ein oft wiederkehrender Titel. und auch bei Angerers Bildern, 
dem klassischen Quadrat, verschiedentlich geteilt. werden wir 
zum Nachdenken herausgefordert. (1 . 12. 1981 - 6.1.1982)? 
(Abb. 4) 
Künstler im Weinviertel 
in Zusammenarbeit mit dem Landesverband der NÖ.-Kunst- 
vereine kam im Rahmen des Bundesländerprogramms der 
Stadt Wien diese sehr gemischte Schau zustande. Sie war et- 
was kieiner bereits zur Eröffnung des Kulturzentrums l-Aktion 
Museum M-i irn Barockschlößl Mistelbach zu sehen. A. Frohner. 
J. Schagerl waren zu Recht mit vielen und großen Arbeiten ver- 
treten, dem kurz vorher verstorbenen F. Stransky hätte freilich 
der Ehrenplatz beim Entree gebührt. 0. Matulla und 
F. Kaindl wären ein zugutes Gegenübergewesen, doch auch so 
wurde die Abhängigkeit des letzteren im Ölbild von dem älteren 
sehr deutlich. Gut dokumentiert war H. Nitsch und erfreulich 
R. Künz mit seinen exakt gearbeiteten Botschaften. Unver- 
ständlich, warum so wichtige und bekannte Maler wie K. Korab 
und H. Tahedi nur mit so wenigen Werken vertreten sind, wäh- 
rend andere. etwa die Annemarie Bardon-Rataitz mit ihren 6 
Hinterglas-Katzenbildem - was haben sie überhaupt in einer 
solchen Ausstellung zu suchen? -, überbewertet werden. Ein- 
drucksvoliwarendiegroßformatigen Fotosvon PeterKenyeres. 
dem Initiator des Kulturzentrums in Misteibach und Herausge- 
ber der Schriftenreihe wDas Weinviertelrr. Sie zeigten typische 
Motive aus dern Welnvlertei. Eine Diareihe ergänzte diese 
schwarzweißen Bilder. Die 132 Seiten starke Broschüre der 
Schriftenreihe. in der die ausstellenden Künstler vorgestellt 
werden, lag auf. (20. 1. - 14. 2. 1982) 7 (Abb. 5) 
 
Marianne Maderna 
in der Galerie sollten Skulpturen und Zeichnungen dies 
von Ausstellung zu Ausstellung wandelnden Künstierir 
hen sein. Die Plastiken,denn um solche undnichtum Sku 
handelteessich,machteneinensehrarchaischen Eindrt 
soziationen mit Knochen, dann wieder mit frühen Beg 
statten, mit Mumrenbündeln oder ägyptischen Gottheite 
ten sich ein. ließen die Titel vollkommen beiseite. Die 
Zeichnungen, als Übungsblätter bezeichnet, haben ol 
Reize. Wenn man sich jedoch an die letzte Aussteliungi 
dernainWienerinnert.beidersiesehrgroßeArbeiten.ur 
wirkliche Skulpturen zeigte, sehr glatt, sehr gefällig, s 
gendslilnahe, dann fragt man jetzt, was ist wirklich ihr 
che?(19. 1. - 14. 2. 1982) -(Abb. 6) 
Galerie auf der Stubenbastei - Otto Jungwirth 
Wirhaben es mitdiesern 1933 geborenen Wienermiteine 
gen und ständig an sich und seinen Ausdrucksmögiichke 
beitenden Künstler zu tun, der sich von keiner Mode Oi 
nemZeittrendbeeinfiussenläßLWaserlnseinen29 hier 
ten Objekten, Öi- und Temperebilder sowie Graphiken 
Bleistiltzeichnungen, gestaltet, ist die Wiedergabe t 
Weil. einer Weit des Alltags, einer urbanen Weit. Bert 
fällt einem bei Jungwirths Bildern ein. Sie sind nüchtr 
streng wie die Texte des Dichters. Der Farbauftrag ist 
und beherrscht. Manches Thema erinnert an Eisler, wir 
ehrlicher, lern jeder Theatralik. (29. 10. - 21. 11. 15 
(Abb. 7) 
Universitäisbibiiothek - Herwig Zens 
Neben den bekannten Graphlkzyklen des Künstlers wari 
Einzeiradierungen und Buchiliustrationen zu sehen. We 
gerade an diesem Ort. besonders aus didaktischen G 
wichtig war: es wurde auch über die verschiedenen Tei 
dergraphischen Arbeit, insbesondere derRadierung, eir 
mative Übersicht gegeben. (13. 11.- 19.12. 1981)-i 
Galerie der Wiener Staatsoper - Rafael Coroni 
Der mexikanische Maler, Sammler der Masken (s. K 
haus), wurde 1932 geboren und stellt seit 1956 in allerW 
Ergiitals Neorealisi und zeigte hiergroße Öibilder. die ei 
brandteske Atmosphäre haben. Durch den neutralen 
grund. die Haltung der Personen, das Licht und die gedä 
Farben bekommen diese Figuren etwas Schwebende 
auch Theatralisch-Unbehclfenes, das offenbar auch i 
nelsAbsichtist.dennerzeigtunsimmerwiederAußense 
Gesellschaft. Erstarrt sind sie von ihm in einer bestimm 
tungfeslgebannt.TrotzseinerBindungandengroßen Hr 
ist das spanische Herkommen des Malers überall s 
(1B.12.1981- 6.1.19B2)-(Abb 9) 
Galerie am Graben - Möbel von Joseph Olbrich I 
SBf Niedermoser 
Es war sicher eine glückliche Fügung, daß der Architekt 
Oibrich und der Tischler Josef Niedermoser sich in der 
Jahren des vorigen Jahrhunderts, in jenen. die so entsci 
fürdas Jungewienwaren, trafen. Hierwurde eine Symbi 
EntwurfundAusführung gefunden.wie sievorbiidlich ist 
brich hatte.wie erberichtete. oft denTischier in Einzelhe 
schalten lassen und vorzügliche Resultate erzielt. Diesz 
neSchau zeigte unswieder. daß in einer geglückten Zus: 
arbeit des Architekten mit einem von seiner Arbeit befrii 
sein Tun als schöpferischen Auftrag sehenden Handwe 
maiig formvoilendete Objekte entstehen. (1. - 20. 2. 1 
(Abb. 10) 
Österreichhaus - Willy Buchner 
Der Fotograf. von dem erst vor einiger Zeit zwei schon g 
te Büchererschienen sind. zeigte hier eine Reihe von Fr 
diesen Veröffentlichungen und andere. Worum es ih 
sagt der Untertitel NPHIIOSOPNB des Schauensii. Das ze 
nesteiis die Biidanschnitte, also die Auswahl jenes Tei 
die Kamera erfaßt und damit schon eine Aussage. form 
auch inhaltlich gibt. andererseits aberauch die Sujets. d 
ner immer wieder bringt. Etwa die alten Menschen, die 
derMachtetc. Es sind starke Biider.(1 7. 12. 1981 -24. 
Salzburg Alu 
Galerie Welz - Herbert Stejskai 
im März 1978 hatte der Saizburger Maler auch in der 
Welz ausgestellt. im Vergleich zu damals zeigte sich r 
Stejskai seinen Weg wie bisher ohne Rücksicht auf irg 
che Strömungen des Tages konsequent weitergegan 
strenge, harmonisch ausgewogene Farbfiachen behe 
seine asketischen Acrylbiider. Abhängigkeiten von irg 
chen Lehrern. die ihm früher vielleicht geistig viel gege 
aber doch nie wesentlich im Formaten beeinfiußt hab 
völlig aus Stejskaie überzeugenden Werken verschwu 
Yoshi Takahashi 
im Gaierieraum des ersten Stockes wurden gleichzei 
Farbradierungen Takahashls gezeigt. Es sind feine Ws 
tuos im Technischen. die den Zauber der Phantasie b 
oderdie, in den Stilleben, die Gegenstände desAlltags d 
Seele eines Menschen spiegeln, der sich zwar für sich 
lich manche Vorlieben aus seinerjapanischen Heimatl 
hat. deraberseine Kunst in dereinen nLandschaflii der 
serer Tage angesiedelt hat. (25. 2. - 21. 3. 1982)
	        
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