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Volltext: Alte und Moderne Kunst XXVI (1981 / Heft 178 und 179)

er Leistikow, Kraniche, farbige Originallithogra- 
in Jahrgang lV, 1898, bei Seite B9 
elm Volz, Aufzug und Tanz der Nymphen, Original- 
graphie, in Jahrgang IV, 1898, bei Seite 100 
tungen 1 - 5 
Johann iHrsgJ, Reden des Karseis. Ansprachen. Predigten 
rinksprüche Wilhelms ll _ München 1956i: dtv 354i. S. 102. 
ierZuI Hans H. Holsiailer. Jugendstil Druckkunst. Baden- 
11968 (Halle Verlag GmbH). S. l23il. 
Grat Kessler, Gesrchter und Zeilen Erinnerungen. Berlin 
S. 81 
Halbe, Jahrhundertwende GeSChiChte meines Lebens 
- lQYÄ), Danzig 1935, S. 199. 
nii Spannung erwartete erste iieii uee aul so breiter EESiS 
egten kunstleiischen Unternehmens PAN ist endlich er- 
ien und repräsentiert sich, den Sehr bedeutenden Oplern 
rechend, als das ergenaitigste und vornehmste Erzeugnis, 
eutscriland aul dem Gebiet der Kunslzeitschrifien bisher 
en hatrr (o. Verl., o. Titel. Rezension IrlI Neue Literarische 
13 l1894l95l. S. 217). _ 
Berliner Dorotheenslraße, Ecke Neue Wilhelmstraße. Uber 
Eingang des Lokals hing an rostigen ketten ein armeni- 
Weinschlauch aus Hammelhaut, den die Witterung derma- 
igerichlet hatte, daß er wegen seiner kurzen Beinslümple 
l schwarzen Schwein ähnelte. - Das nKünstlerlokalu iiZum 
arzen Ferkeln ist in etwa mit den Wierier Literaten- 
ahausern irGrienSteldlri und "(Zentrale zu vergleichen. 
 
4 
Volz, Peter Behrens, Johan Ftohde, F. Hammer- 
schöj, Max Liebermann, Peter Halm, Wilhelm 
Trübner, Hans von Volkmanh, M. v. Fichard, 
G. Kampmann, E. Degas, Ludwig von Hofmanri, 
C.Th. Meyer-Basel, H. Hahn, Albert Baertsoen. 
Außerdem noch zahlreiche Abbildungen im Text 
von Arnold Böcklin, Ludwig von Hofmann, Max 
Klinger, Walter Leistikow, Rudolf Schick, Georges 
Seurat, Wilhelm Volz, E.H. Walther, E. Ft. Weiß, Pe- 
ter Behrens, E. Degas, Max Liebermann, George 
Minne und viele Bilderrahmen. 
"Das hochkapitalistische und hypernationalisti- 
sche Zeitalterrr war angebrochen, "das unmerklich 
in das des merkantilen Imperialismus übergii-igtr, 
hatte Harry Graf Kessler sehr zutreffend bemerkt? 
nDas ist dann die richtige Zeit für literarische Ge- 
sellschaften und dichterische Debattierklubs, für 
Experimentiertheater und freie Bühnen. Wie von 
einem warmen Regen schießen sie pilzartig in die 
Höhe, dauern aber meist nur kurze Zeit, wie es 
eben so Pilzenartß Diese kritische Äußerung von 
Max Halbe ist charakteristisch für Gedankengän- 
ge aus dem sogenannten "Ferkelkreisw. Mit Au- 
gust Strindberg war 1892 auch ein Teil der Fried- 
richshagener Gruppe nach Berlin gekommen. In 
einer Weihklause, die sie "Zum Schwarzen Fer- 
kelrii nannten, fanden sie ihr Domizil. Nahezu all- 
abendlich traten sich hier u.a. R. Dehmel, Adolf 
Paul, Carl Ludwig Schleich, Otto Erich Hartleben, 
Paul Scheerbart, Wilhelm Bölsche, Halbe, die Brü- 
der Hart, Bierbaum und Meier-Graefe. Neben 
Strindberg fanden sich hier auch Munch und der 
C 
Ikxziif , 

	        
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