l, armenischer Drachenteppich
215 x 152 cm, 18. Jh.
ts im frühen Altertum erfreuten sich Textilien
rmenien wegen ihrer besonderen Qualität gro-
eliebtheit. Im Gegensatz zu den strenggläubi-
Sunniten war den Armeniern die Darstellung
llenschen und Tieren gestattet und wurde da-
uch sehr häufig in ihren textilen Arbeiten ver-
et.
ogenannte "Drachenteppichu gilt als eine Be-
erheit armenischer Knüpfkunst. Stilisierte Tier-
Blattmotive durchziehen den dunkelbraunen
. Das Hauptmotiv wird von drei großflächigen
etten in dunklem Blau gebildet. denen stab-
ge Lanzettblätter entspringen, welche Dra-
versinnbildlichen sollen. Das Hauptdessin wird
l kleine Blumenornamente begrenzt.
und Schuß sind der Art entsprechend aus
iwolle und besonders fein verzwirnt. Die har-
sch abgestimmten Farben lassen auf hohe
tfertigkeit des Färbemeisters schließen. Der
st unterschiedlich hoch und gewisse Farbpar-
eilweise stark korridiert.
bgebildete Teppich wurde im 18. Jahrhundert
len in der Umgebung der Stadt Kula lebenden
niern hergestellt. In dieser Stadt, nahe Usak
len, wird die Tradition der Teppichknüpfkunst
lem 17. Jahrhundert gepflegt. Der Stil der Ar-
er unterscheidet sich jedoch stark von jenem
irkischen Bevölkerungsgruppe und ist leichtzu
inen.
len Erzeugnissen der türkischen Bevölkerung
en die ursprünglich miteinander verbundenen
mente in einzelne Elemente zerlegt. Die Borten
llen in vielen Streifen. Blüten werden gereiht.
en sogenannten wFriedhof-Kulas" sind die Blü-
ft durch Moscheebilder, die auch auf den Kir-
tr-Teppichen vorkommen. ersetzt, Abarten die-
eppiche werden meist nach Handwerksberufen
.8. Demirci-Kula(Demirdschi : Schmied)oder
Jrcü-Kula (Körnürdschü 1 Köhler) benannt.
renommierte Wiener Orientteppichhaus Adil
n zeigt auf der diesjährigen Wiener Kunst- und
uitätenmesse in der Neuen Hofburg vom 15. bis
l. eine für Sammler und Liebhaber sicherlich
zssante Kollektion wertvoller textiler Antiquitä-
ßleben orientalischen Knüpferzeugnissen wer-
lämische und französischeTapisserien aus drei
iunderten nräsentiert.
GALEIQIE IACIYE
(anonym[Avalakilesvara] VlHg-BVODZG
China, irunes 4c Jn , ll 52 Crn
Alte Kunst una altes Kunsthandwerk aus China,
Japan, Suaastasien una Tibet
SCHULEIQSTIQASSE 45, WIEN l, TEL. 522223
Wien 1, Franziskanerplatz 1,
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