iuldene Ohrgehänge. 4. Jahrhundert v. Chr.
ichmuckteile eines Grabiundes aus Thessalien. 3. Jahrhune
ert v. Chr.
ioldenes Medaillen mildem BrustbiidderAthena, aus einem
iessaiischen Grabfund
ioldener Fiing aus einem thessalischen Grabtund
ioldene Nadel mit der Darstellung der kauernden Aphrodite
chmuckstücke frühchrlstlicher Zeit mit Edelsteinen
ioldenerArmreiiJ.Jahrhundertn. Chr..wohlaus Konstanti-
opel
nhänger aus weißem Amethyst. 11. Jahrhundert
ihrgehänge mit Emaiidekoration, 14. Jahrhundert
hhänger, 16. Jahrhundert
ierkungen 4, 5
päthralhsiligtümer hießen m der Antike die von einer umiassungs-
uer umgebenen heiligen Garten. die oft mit kleinen Tempelchen an
turgotineiren gewidmet waren.
iskos, Tempeichen, bestehend aus zwei Pilastem oder Ooppelsäul-
an, die einen Dieieuksgiebel tragen.
t Episode aus dem bekannten Leda-Mythos, son-
rurn eine intime Szene aus dem ikonographischen
us der Aphrodite, dessen späteres Repertoire im-
mehr genrehafte Elemente des täglichen Lebens
tinbeschlossen hatte.
rodite als Herrin der Liebe und der Fruchtbarkeit lm
emeinen steht mehr oder weniger offenbar im Hin-
rundder symbolhaften Bedeutungdes Schrnuckes.
Erscheinung als Element des Dekors ist jedoch
für nicht typisch. Dies erweist zum Beispiel erne
hellenistische goldene Nadel hervorragenderAus-
ung, deren Kopfvoneinem reichverzierten korinthi-
an Kapitell mit vier kleinen Eroten und einer vollpla-
zhen Miniaturwiedergabe der im Bade vkauerndenu
15
Göttin bekront ist (Abb. 11). Es handelt sich um einen
fast zeitgenössischen Nachklang des weltberühmten
statuarischen Typus, dessen hochhellenistisches Ur-
bildin Kleinasien ausgeführtwordenwarundgestanden
hat, dessen Ruhm in einer großen Anzahl von Marmor-
repliken römischer Zeit zu spüren ist.
Wegen Raummangel sind in dieser knappen Abhand-
lung Exemplare aus den reichen Sammlungen von
Schmuckarbeiten römischer Zeit nicht behandelt wor-
denVom Gesichtspunkt der Form undder Dekorations-
prinzipienistjedochdie Fulledes MaterialsdiedieZeit-
spanne bis zur Spätantike überbrückt, von den früh-
christlichen Schmuckstücken kaum zu trennen: Ohr-
ringe, Halsketten und Spolien eines schweren Brust-
schmuckes mit Perlen, Saphiren und Sma
(Abb. 12) zeigen im 5. Jahrhundert nach Chr. d
Vorliebe für besondere Farbigkeit und orienta
Luxus, die schon früher, in der GoldschmiedekL
römischen Zelt, festzustellen war.
Strenger und schwerer ist der Aufwand eines
goldenen Armreifen, Teil eines wohl in Konster
tabrlzlerten Paares (Abb. 13). Die pflanzlichen
des Dekors autdem getriebenen DiskusderVorc
smddurchbrochen,wobeidieErinnerunganden
Fruchtbarkeitscharakterunddamitdiesymbolis
deutung des Schmuckes in den kleinen, jedoch i
baren Füllhörnern noch lebendig ist.
Unterdem hochbyzantinischen Schrnuckistder