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Volltext: Alte und Moderne Kunst XXVIII (1983 / Heft 186 und 187)

 
:kt und - nach Fertigstellung der Kronen - nach lich verändert? NunführtdieTatsache, daß Ernst I. das tiki, die auf ähnliche Weise bevorzugt stark duri 
irg zurückgesandt wurde. Das Verso trägt daher heraldisch unzulängliche Blatteigenhandigmitkorrigiea chenes Schnitzwerk in eigentümlich sperrig-s; 
1ausers Unterschrift mit dem Zusatz irvertertigt renden Anmerkungen versah, ohne es aber neu zeich- Bildung aufweisen";wenngleichdasfüllendeOrn 
uni 18174. Diedetaillierte Zeichnung beweistdeut- nen zu lassen,zu derVermutunges handle sich mögli- sich zurneistals gotisches Maßwerk darsteilt,so 
daß sich Danhauserohne jede Abweichung an den cherweisenicht um einen inCoburg entstandenen, s0n- Grundform 7 wie sie besonders bei den rahmeni 
rurt hielt. Dem Herzog selbst lag. neben der mög- dern aus Wien von einem dortigen Künstler übersand- nien in Erscheinungtritt - noch dern Spätklassiz 
itgünstigen ProportionierungdesLüsters,vorallem ten Entwurt, derderri Herzog zur Prütung vorgelegtund verhattet. Sollte die Hypothese einer Wiener 
zorrekte Wiedergabe der sechs Titularwappen am darauf Danhauser übermittelt wurde. Denn insbesonn nienzzutrelfenso könnte derLusterentwurtauch 
ran"; nach Aussage des Blattes wurde eines der dere die drei großen Lüster zeigen stilistisch markante gerenSinnedeniiWienerArchitekturzeichnunger 
ipen der Leuchterkronespäterinden Farben fäisch- Ähnlichkeit mit den DekorationenderiiLaxenburgerGo- burgk zuzurechnen sein. 
7 Langsschnitt der Hotburg- 
kapeile ifl Wien mit Blick au! 
die Nordostwand. Lavierte 
Zeichnung, 1816. Staats- 
archiv Coburg, Plansamrnr 
lung 
B Grundriß der Hofburg- 
kapelle in Wien. Lavierte 
Zeichnung, 1816. Staats- 
archiv Coburg, Plansamm- 
lung 
9 Liister lur den Marmorsaal 
des Flosenau-Schlößchens 
bei Coburg. Lavierte Zeich- 
nung, 1817. Staatsarchiv 
Coburg, Plansammlung 
Anmerkungen 38 - 40 
" Eshandeitsich-nachderaulder 
zeiehniing angegebenen Reihen- 
lolge - um die Wappen der Graln 
schalt Altenburg. des Herzog- 
iiims Sachsen, der geiursteien 
Gralschall Henneherg, der Platz 
Sachsen,derMarkgralschaltMer- 
ßen und des Herzogturns Kleve". 
vgl. Andreas Lotz: Das Coburg- 
gothaisuheStaarswappen In Aus 
den Cübulgngüthaiächen Landen 
Hermatblarter 2, 1904. S. 43 - 52. 
" Stand lur PlalzSachsen ursprung- 
lich korrekt iri Blau ein goldener 
Adler, solindet sich dort heuteein 
roter Adler. i 
"' Vgl, in der Franzensburg - außer 
der s 25 erwähnten Scnatzkamr i 
i-ner - vor allem den Baldaohiri 
und die Sitzmobel im Thronsaal 4 
SOWIE die Eekrünung der Kopie ' 
des Aiierrieiiigenniidesdie Ergänr l r 
zurigen am Bett und den Yiseh im 
Schlalgernach (siehe vor allem 
Georg Himmelhebel Die kiinsi . 
desdeutschen Mübais Bdß, Mün- ' , 
Orten 19715. 137ll3B. Abb. 593 (in: e n ' 
bis 598), 

	        
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