SCHEMATISCHER VERBAUUNGSPLAN FÜR DIE EENTABILITÄTSBEIZECHNUNG, GRUPPE 6 [MM]
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istansicht des Entwurfs hat durchaus Grazer Cha-
r. Loggien. Fensterläden und die großzügige Fas-
des Hotmittelteils sind anspruchsvolle, noble.
auch konservative Großstadtarchitektur. Loos
e seine im Villenbau revolutionären Gedanken im
ischen Häuserblockstets weitaus wenlgerspekta-
ein, erst ab den frühen ZDerJahren sollte sich dies
hier ändern, Lediglich der Niveauunterschied zwi-
'1 Mittelteil und Seitenflügel. wodurch ein zusätze
sGeschoß gewonnen wird, sind deutlich Sprache
desstetsraticnellplanenden Looswieauchdiegekonn-
te Proportionierung und die Anpassung an die örtliche
Architektur charakteristische Merkmale seiner Entwür-
fe darstellen.
Für F. Reininghaus war die Ausnutzung ollensichtlich
zu wenig ökonomisch. Zur Angabe der möglichen
1747,50 m" Nutzfläche (pro Geschoß) vermerkte er die
fordernde Kritik: vermutlich das Doppelte.
Die Variante ll hat denn auch eine gewinnbringendere
Verwertungzum Ziel,wie schon bei Hans Fritz, unter Be-
nützung einer allseitig geschlossenen Straßentas
des Blocksystems. Das Ergebnis waren nur
36 Wohneinheiten, eine etwas größere Nutzlläci
die sicherlich geringere Attraktivität des gesamte
wurfs. Einheiten mit4 Wohnzimmern lehlten überl
Der von Loos erzielte Bebauungstaktor von 1.
zweifellos das Maximum des vertretbaren.
Es ist nicht eruierbar, warum das Projekt nie ree
wurde. Das Areal blieb weiterhin ungenutzt und l
endlich der hohen Erhaltungskosten von Schloß F
IRUNE: DSR BAU
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