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Volltext: Alte und Moderne Kunst XXVIII (1983 / Heft 186 und 187)

SCHEMATISCHER VERBAUUNGSPLAN FÜR DIE EENTABILITÄTSBEIZECHNUNG, GRUPPE 6 [MM] 
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istansicht des Entwurfs hat durchaus Grazer Cha- 
r. Loggien. Fensterläden und die großzügige Fas- 
des Hotmittelteils sind anspruchsvolle, noble. 
auch konservative Großstadtarchitektur. Loos 
e seine im Villenbau revolutionären Gedanken im 
ischen Häuserblockstets weitaus wenlgerspekta- 
ein, erst ab den frühen ZDerJahren sollte sich dies 
hier ändern, Lediglich der Niveauunterschied zwi- 
'1 Mittelteil und Seitenflügel. wodurch ein zusätze 
sGeschoß gewonnen wird, sind deutlich Sprache 
desstetsraticnellplanenden Looswieauchdiegekonn- 
te Proportionierung und die Anpassung an die örtliche 
Architektur charakteristische Merkmale seiner Entwür- 
fe darstellen. 
Für F. Reininghaus war die Ausnutzung ollensichtlich 
zu wenig ökonomisch. Zur Angabe der möglichen 
1747,50 m" Nutzfläche (pro Geschoß) vermerkte er die 
fordernde Kritik: vermutlich das Doppelte. 
Die Variante ll hat denn auch eine gewinnbringendere 
Verwertungzum Ziel,wie schon bei Hans Fritz, unter Be- 
nützung einer allseitig geschlossenen Straßentas 
des Blocksystems. Das Ergebnis waren nur 
36 Wohneinheiten, eine etwas größere Nutzlläci 
die sicherlich geringere Attraktivität des gesamte 
wurfs. Einheiten mit4 Wohnzimmern lehlten überl 
Der von Loos erzielte Bebauungstaktor von 1. 
zweifellos das Maximum des vertretbaren. 
Es ist nicht eruierbar, warum das Projekt nie ree 
wurde. Das Areal blieb weiterhin ungenutzt und l 
endlich der hohen Erhaltungskosten von Schloß F 
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