ak, ca. 217 x 143 cm, Kaukasus.
ahrhundert
rorliegende Teppich - er wird am Stand des
ttteppichhauses Adil Besim bei der Salzbur-
(unst- und Antiquitätenmesse vom 19, bis
llärz 1983 ausgestellt - ist ein klassisches
aiel dieser traditionellen Volkskunst.
Merkmale, wie etwa der dunkelbraune
iß, die Nuancierung der Rottöne sowie der
:higeGritf der handversponnenen Wolle, las-
iuf eine Herkunft aus dem westlichen Hohen
xasus schließen.
lrei großflächigen lnnenfelder sind sehr klar
ichnet und von einer dunkelroten Bordüre
ihmt, die farblich abwechselnd symmetri-
Wachstumssymbole zeigt.
h seine Traditionstreue vermittelt der Kasak
l und Sinn für das Wesentliche. Dies mag
der Grund dafür sein, daß er den heutigen
schen der Massengesellschaft so anspricht.
auch mit ein Grund für die bis heute erhalte-
rsprünglichkeit der kaukasischen Teppiche
aßerstsehrspätundsehrwenige Manufaktu-
ntstanden sind. ln erster Linie wurde für den
ien Gebrauch in den Mustern des jeweiligen
imes geknüpft. Daraus ergab sich eine uner-
bunte Vielfalt ursprünglicher Volkskunst, die
.iebhaber und Kenner so entzückt.
(asak ist der typische Vertreter der kaukasi-
n Hochlandteppiche mit hohem, oft sogaret-
zottigem Flor zum Wärmeschutz. Gemeinsa-
Merkmal aller kaukasischen Teppiche sind
aometrischen Muster. Erwirdvon im Gebirge
iden Viehzüchterstämmen aus selbstgefer-
'Wolle mittelfein bis grob geknüpft. mit groß-
ien - manchmal etwas derben - Motiven,
trägt den Charakter der majestätischen
landschatt seiner Heimat mit kraftvollen,
rucksstarken Mustern.
levölkerung Kaukasiens, ihre Sprachen, Re-
ien und Gesellschaftsstrukturen waren bis
Anfang des 19. Jahrhunderts der Wissen-
ft praktisch unbekannt. Seit 1830 bemühten
xor allem russische, aber auch französische
zleutsche Gelehrte um die Erforschung der
asier.
Kaukasienri bezeichnen wir das Gebiet zwi-
n dem Schwarzen Meer einerseits und dem
ischen Meer andererseits. Es ist von Gebir-
übersät und besitzt über 1000 Gletscher.
e gehört dieses Gebiet zur Sowjetunion, in
s drei Republiken und elf autonome Bezirke
t
ahmen der Salzburger Kunst- und Antiquitä-
esse zeigt das bekannte Wiener Orienttep-
raus Adil Besim eine Reihe interessanter an-
Orientteppiche sowie europäische Tapisse-
les 17. und 18. Jahrhunderts.
anesln r lknnrari
GALERIE ZACKE
AlTe Kunst aus Asien
von Trnks Korona, Wokrzoshr, Dorsho [2]
AUSSTELLUNG
Erne rerche Auswahl on kosTboren olfen
Schwertern ob dem 45. Johrhunderi (mehr,
koiono, wokizoshr, Ton o, orkuchr] und Schwert-
zrerof (Taube, kozuko, kogor, rrwenukr, fuchi,
koshiro] KoToTog ouf Anfrage
WIEN T, SCHULETQSTTQASSE 45
TEL. O222f522223
4. [Vlörrz - 9. April 4983
SALZBUIQGE]? KUNST- UND ANTIQUITATEN-
MESSE 4983 WEISSEI? SAAL STAND 35