tionen, Varia, Buchbesprechung
IODGD
heum Wien
unslauktion 13.- 16. September 1983
i aus vier gotischen Reliefs, Süddeutsch, Ende 15. Jahr-
tert, Linde, alte Fassung, Not __elfer (dreizehn statt vierr
idargesiellt). die HlI..1.Reli :Agidius.Georg, Panlaleon
. Relief: Leonhard, Nikolaus, Vitus - 3. Relief: Hubertus
iysius (7), Blasius, Erasmus - 4. Relief: Margarete, Ka-
ina, Barbara; Jeweils 49 x 49 cm (Kai. Nr. 544)
2: o8 100.000.- Erlös: OS 550.000.-
Mig Heinrich Jungnickel (WunsiedeI 1881 71956 Wien)
fnis eines Mädchensii, sign. riL.H.Jungnickeln.
lelPapier, 48 x38 cm (Kai. Nr, 121)
31 ÖS 6000- ErIüs:üS14.000.-
:haus am Museum, Köln
ktlon, 26. - 29. Oktober 1983 (Vorschau)
all Hermann Eisenmenger (1902 Semeria - ansassig in
1).
tnis einer jungen Frau in Landschaftii, Halbakt,
. unten rechts i-REisenmenger NY 33m.
einwand, 121 x86,5 cm (Kai. Nr. 1604)
2: DM 9000.-
irich Hermanns (Düsseldorf 1862 - 1942)
rktta in Amsterdamii, signiert unten links wHeinrich Her-
nsii. IiLeinwand, 77,5 x 112 cm (Kat. Nr 1676)
z: DM 18.000:-
ihaus Lempertz, Köln
1ELII
uktion Alte Kunst, 24. - 26, November 1983
imlung Martin Oldenburg: Holländische Keramik des
zndstils. Weißgrundige Keramik der Manufakturen Ro-
)urg, Arnheim. Pumerend und Gouda
uktion Moderne Kunst, 6. + 7. Dezember 1983
ry Moore, Studies for Sculpture, 1950,
arell und Federzeichnung über Bleistift und Kohlezeich-
g, sign. und dai. und bez, 33 x 28 cm
anshaus Neumeister, München
ruktion, 14, + 15.September 1983
Z Günther (Altmannstein 1725 - 1775 München)
taii. Bozelto zum Vesperbild der Fnedhofskapelle in Nene
en von 1774. Lindenholz. Reste alter Farbfassung.
e 24,5 cm - Breite 24 cm -Tiefe 13 cm (Kat, Nr. 914)
31 DM 150.000 _ Erlös: DM 270.000._
uktion, 19 + 20. Oktober 1983 (Vorschau)
tinand Georg Waldmüller (Wien 1793- 1865 Baden bei
n).
r Schonberg von der Hoiserrirad-Alpeii (im Salzkammer-
aus gesehen), Iinks unten signiert und 1833 datiert.
iolz, 31 x 25,7 cm. Ehemals Sammlung Bondy, Wien. Lit.:
10 Grlmschitz, Ferdinand Georg Waldmüller, Salzburg,
7(Kat. Nr. 789)
a: ' ' ' redILn.
urgh - National Museum of Antiquities of Scot-
rAussiellung wVienna 1900- Vienna, Scotland and ihe
aan Avant-Gardeii machte Feier Vergo, der sie initiierte
ganislerte, erstmals in Großbritannien diese Aufbruchs-
tierreichs bekannt. Unter den Leihgaben aus aller Welt
OblekteausderTheatersammlung derÖsterrelchischeri
ialbibllothek, dem Österreichischen Museum für angee
e Kunst in Wien. dem Historischen Museum der Stadt
ind der Österreichischen Galerie wesentlichen Anteil.
alem - lsrael Museum
'ie größere Ausstellung graphischer Werke, mit der die
zwischen 1915 - 1925 dokumentiert werden sollen.
Vivienne Silver um solche von Chagall, Lissitzky, Ryback,
1, Tchaikov, Aronson und Falk. Um Verständigung mit
Department of Prints and Drawings-i am Israel Museum
aschest gebeten.
Jnths to Job Orie or How they Designed ihe Ford Sierraw,
iußergewbhnliche, In die Gegenwart spielende Schau.
Vort Roland Barthes in seinen xMythologies-i wurde dem
1957 schon eine außergewöhnliche Annäherung an die
1 gotischen Kathedralen bestätigt. Das Auto, oder der
eines der weitverbreiteisten Produkte der Zeit, von bin"
an Künstlern" gefertigt, entwickelte sich zu einem der per-
ieri und magischesten Objekte. Initiiert und organisiert
rektorStephen Bayley vomVictoriaöAIbert Museum Lon-
iigt auch diese Schau die von uns letztens bei Eugatii an.
tete Glorifizierung des Automobils auf. Am Beispiel von
albfertigen iwFord Sierrasii wird zusätzlich in Zeichnung
aupause der über 26 Monate währende Fertigungspro-
is der zweiten in die dritte Dimension exekutiert.
Werner Blaser, Alvar Aalto als Designer
Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart 1982, 144 Seit
Als Architekt wie als Möbeldesigner zählt der Finne Alvar;
zu den Neuerern und Wegbereitern des 20. Jahrhunderts
iiAIvar Aaltos Gestaltung hat seit den dreißiger Jahren da:
hen und Bilden einer produktiven Architektengeneralion zu
mend beeinflußt. Durch Ideenreichtum, stilistische K:
ouenz und ,beseelte' Sachlichkeit hat Aalto unsere mod
Bauweise wesentlich mitbestimmtx, schreibt der Herausg
Werner Blaser.
Zeit seines Lebens hat Aalto experimentell gearbeitet, in
sonderen das Holz seiner Heimat diente ihm als bevorzi
Baustoff. Vieles von dem, was heute als skandinavische W
kultur in den Möbelabteilungen der Großkaufhäuser anget:
wird, geht auf Aaltos innovatorische Betrachtungsweisi
rück. Das A und O des wskandinavischen Wohnensir heißt
Seine Forschungsarbeit hat die technischen Grundlagen
geliefert. Der Finne i 1898 geboren, 1976 gestorben _
durch und durch Praktiker. Erst nachdem im Labor die forrr
Eigenschaften eines Produkts ausgelotelworden waren, gi
an die Lösung konstruktiver Detailfragen. Die meisten si
Möbelentwürfe entstanden Hand in Hand mit der Durchfüh
eines speziellen Bauauftrags: Der Architekt entwarf nich
das Haus, sondern auch die dazupassende Innenausstait
Bereits sehr früh etwa ab 1928, hat sich Aalto mit dem Bii
von Holz beschäftigt. nErentwickelte Elemente, bei denen
zontale und vertikale Funktionen in einem Teil vereint sind.
mit hat er der Holzverarbeitung Möglichkeiten erschlossei
sonst nur der Stahlrohrmöbelbau besaß. Das Holz wird Iz
lenartig eingeschnitten und nach Einsetzen von Absperrfu
ren verleimt und in die gewünschte Richtung verformt. Fü
Verfahren der Fächerbiegung erhieltAalto1954 die Patent:
te. In Serie hergestellt wurden Aaltos Möbel in der von si
Frau geleiteten Fabrik iiArtekii, einer Wortbildung aus ltaltt
MTECHFÜQUEQ.
Werner Blaser, der in Aallos Büro mitgearbeitet hat, glieder
Buch in drei Abschnitte. Das Kapitel nProgramme und Lösu
außerhalb Finnlands 1850 bis 1950ii gibt einen Abriß über d
storische Entwicklung von Architektur und Möbeldesign
Eindruck drängtsich auf, daß es sich dabei um den Grundr
nerEinführungsvorlesung handelt, Fürden interessiertent
gewiß informativ, wobei es Blaser geschickt versteht, seir
genen Mdbelentwürfe ins Spiel zu bringen.
Im 2. Teil tiOrganische Formen bei Alvar Aalloi fallen Ban
ten und Trivialismen ins Auge, die einer seriösen Wlssensc
lichkeit nichteben förderlich sind. Ohne Zweifel ist Aaltosl
von der finnischen Holzfülle, dem Waldreichtum geprägt,
wegen jedoch ein Foto gestapelter Stamme abzubilden,
finnische Rohmaterial Holzrr, ist nichts weiter als Plat
schwendung, die weder vom Layout noch von der Aussag
rechtfertigt erscheint. Der Leser fühlt sich verscnaukelt. E
so von nichtssagenden Bildunterschriften wie die i-Virtuc
des Architekten bis in die sachliche Verkleidungr, dazu W
und Wiesenfotosrr; wOrganische Bauformen der Sauna,
Wald umschlossenii. Weitere Beispiele ließen sich anfühi
Der dritte Teil schließlich "Die Entwicklung der Möbel vom
Aalto-r entschädigt wiederum, wobei auch hier Erilgleisu
der enuähnten Art zu finden sind. Weiter reichende Inforrr
nen und Detailswären auch hierfür den Benützer von Vorte
wesen. Manfred er
München-Wien - Lobmeyr
Künstler haben mitunter Durststrecken zu durchmesser
Karin Stöckle-Krumbein. Sie verdiente nach Absolvierung
Akademiederbildenden KünsteMünchenfünlJahreIangf
reArbeiten nurein Taschengeld. 1939m HoIzmindenIWese
boremabsolviertesiedie Fachschule in ZwieselfürGlasgri
kam über Enivin Eisch und Jack Ink zur Glasblaserei Stoo
Experimentierort sowie Eisch in Frauenau brachten sie a
rem künstlerischenWeggutweiter.JetztzeigtsiemitEriolg
Arbeiten wgravierte Gläsern bei Lobmeyr. Über lhf techr
hervorragendes Können hinaus eine Künstlerin, die aus
kömmlichen Darstellungsbereichen ableitend, eine neui
von autonomer, z. T. kritisch engagierter Symbolsprache
wickelt.
New York - American Craft Museum I + ll
Susan Herkavy teilt mit, daß hier die Ausstellung iiArt to V
New Handmade Olothingx lauft. Eine Präsentation von 74i
Art tragbare textile Stücke nach einem exzeptionellen De
Künstlerdereinschlägigen Szeneaus 25 Nationalitäten art
ten fast zwei Jahre an den 2 und 3 Piecenensembles von
dem, Kimonos, Capes, Coats und Westen. Werke, die eine
hen Grad von Kreatitivät, feinfühligem technischem Vers
nis in dieser ungewöhnlichen Herstellungsart demonstrii
Variabel, in allen Techniken und Materialien: handgemal
zeichnet, gedruckt, xeroxet, mit Knitterungseffeklen, F:
Aufquellungen und Gewebtem in Seide, Satin, Cotton, Ani
Mohair, Papier und Feder.
Nürnberg A Albrecht-Dürer-Gesellschaft
In Fortsetzung der bekannten Reihe der Ausstellungen d
Institution: Herbert BesseIIGra1ik, Barbara Gröne-Truxll
schaffen sowie wZeitgenössische Grafik aus Thailandii.