a Potzl-Mahkova
s Grabmal
"ard van Swietens
1er Augustinerkirche
Vien
m Wldemann: Gedenkmünze von Gerard van Swleten,
ars. Kunstrustorisches Museum Wien. Bundessammlung
MQGQIIIEH, Münzen und Geldzeichen
wasar Ferdinand Moll: Malmorbusle des Gerard van
nen von seinem Grabmal, heute um Prunksaal der Öster-
wischen Nationalbiblimhek WIEN
kunger
ganzen .
len, ge:
nlungen
ede Bauw
lbau n
lallen
n Osls
Katal
{sich nur die Ero
'0n Bailhasal F!
relchuschen Gele
1 des Osteneicl
ES Feldm
Dll Heu!
lnv Nr
mckmus
le Blelbüsle ynm Denkmal e. v Swnelens, ein Werk Fvanz
rschmldlabeflndelsichheuleehenlallsinder0slenelchr
elrlWlenUrlmNr Lg 1mm Maria PolzlvMallknvaFvanl
rschmldLWIerrMunchen1982,S.35,229ll.,Abb 2.168,
11.16!slchlmNaturhlsioilschen MuseummWien. Lil .Mana
n mre zen. Wien 1960 (Ausslellungskacalos). s 471,
u 513mm! von Balthasav Ferdvnand Moll Ln Ulrike Komg
ldnnand Moll. WIEN 197su1ml Dlss ). s 105H.(mervn das
wer!)
Eine der hervoiragendsten Charaktereigenschalten
MariaTheresias warein gutes Gedächtnis für ihr bewie-
sene Dienste. Ihre Treue und Dankbarkeit gegenüber
bewahrten Mitarbeitern - eine bei Regenten seltene
Tugend i bestimmte viele ihrer Handlungen. sie wußte
ihre Empfindungen aber auch in sehr persönlich gehal-
tenen Worten und außeren Gesten zum Ausdruck zu
bringen. Unter die bewährten Mittel. deren sie sich
dabei bediente. gehorte auch die bildende Kunst. Die
geschenkfreudige Monarchin ließ vor allem Luxusge-
genstände herstellen, in manchen Fällen erteilte sie
Denkmalaufträge zu Ehren besonders verdienter Per-
sönlichkeiten. So ließ sie z. B. 1758 ein Denkmal für den
Feldmarschall Joseph Wenzel Fürst Liechtenstein im
kaiserlichen Zeughaus und 1769 ein Denkmal für
Gerard van Swieten im medizinischen Hörsaal der Wie-
ner Universität; errichten. Eine Erinnerungs- und Denk-
malfunktion hatten aber auch Ölgemalde mit oder ohne
Widmungsinschrilten. wie das bekannte, 1773 von
Franz Mossmerund Jakob Kohl gemalte Bildnisdes Kai-
sers Franz I. von Lothringen im Kreise der vier Direkto-
ren der wissenschaftlichen HofinstituteÄ
Den letzten Akzent ihrer Dankbarkeltsbekundung
setzte Maria Theresia ihren Paladinen nach deren Able-
ben. sie ließ manchen von ihnen ein Grabmal errichten
und damit auch das wewige Andenken-r mit ihrer Person
verbinden. Die bevorzugten Orte solcher Grabi
waren ilinderNähedesThronesin Kirchemdiemi
Hol verbunden waren. als sollten die treuen E
auch über den Tod hinaus um ihre Gebieterin ve
melt bleiben.
ZudenGemäldemdie MariaTheresiainderAugus
kirche errichten ließ. gehörte neben dem prunki
Grabmal des Feldmarschalls Leopold Grat Dau
dem Jahre t766' auch eines für Gerard van SV
(1700 - 1772), den berühmten Arzt und engen Mit.
ter der Kaiserin. Das Grabmal existiert heute
mehr, es mußte 1792 dem Hochgrab Leopolds I
Franz Anton Zauner weichen.
Das zeitgenössische Quellenmaterial zu diesem
mal ist verhältnismäßig reich. Wir können die F
über die Entstehung dieses Werkes. über sein A
hen und über seine weiteren Schicksale fast lück
verfolgen. Trotzdem sind die meisten veriügl
Daten bisher nicht publiziert worden und die Frag
Identität der Büste Swietens, die in der Mitte des
mals stand, ist durch unrichtige Vermutungen v
klärt worden. Klar ist bisher nur eines: die Urr
schaft Balthasar Ferdinand Molls für das g
Grabmal. der diesen Auftrag. wie viele andere
direkt von der Monarchin erhielt. Fürst Khevenr
Metsch vermerkt gewissenhaft in seinem Tagei