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Volltext: Alte und Moderne Kunst XXIX (1984 / Heft 196 und 197)

id "Pinsel und Geigen, worin er diese als Symbole 
veier Kunste, der Mopp naheliegendsten, vereint, 
)20 das iiDuoii (Museum Barmen). 
achdem Mopp seine musikbezogenen Themen erste 
als 1916 in das Einzelporträt einbezogen hatte. als er 
JSOHI am Klavier malte, kompositionell die Finger des 
anisten mit derTastaturverbindend, schul er 1920121 
im ersten Mal auch Einzelporträts von Geigern (Lidus 
ein, Carl Flesch, ersteren geigend in starker Verkür- 
ing und halber Draufsicht von vorne) und einige Jahre 
iater ein Bildnis des Gelgenbauers Ullmann bei der 
beit an seinem Instrument, stilistisch in seiner klaren 
 
UmrissenheiteinederNeuenSachlichkeitangenäherte 
Darstellung, mit Geigen in Seitenansichten und Verkür- 
zungen. 1932 stellt Mopp ein Ölbild "Geigen" aus, viel 
später in Amerika malt er wieder einen Geiger, Arvid 
Kurtzdiesmal im Prolil von derSeite der Spielhand her. 
Das Problem der bildmaßig gelosten Kammermusik- 
Komposition war Mopp vollendet im Streichquartett von 
1916 gelungen, renem Quartett in querovaler Umrah- 
mung, das Instrumente, Hände, Noten ohne Pulte, alles 
wieschwebend,beiunerhorterVerdichtungdesGegen- 
standlichen ausdrückte. Die Form- und nicht zuletzt 
auch die komplizierten schwierigen Farbprcbleme der 
6 "Georg Ullmann", bez iiGEORGlVS VLLMANNIVS N 
XXlii ÖllLeinwand, sign iiMOPP pmxitr- 
7 "FGYVUCCIO BUSOIWW. 0llLeinwand, sign i-MOPP pinxit 
 
 
34.5.,. 3'. man. " 15 
8 "Rosequarteitii. Radierung 
9 iiFtichard Strauss", Fladierungbez "Probedruck 31 t 
enden (II) - wMOPPu (re). Wien, Historisches Museu 
Stadt Wientlnv Nr 90 602) 
10 Max oppenneimerbei derArbert an seinem "Fiosequz 
(oirLeiriwmiu) iri Nurnberg 1925 
11 Max Oppenneimer bei der Arbeit an seinem iiPorträt E 
erste Fassung, 1918 
12 iiPürlral Emil Janningsrr, um 1930. OlILeinwand, 
"MOPP" __ 
13 Portrat Thomas Mann OllLeinwand Wien. Histori 
Museum der Stadt Wien tlnv. Nr 54 763)
	        
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