rde mit dem Bild nTlschecksonne-i ein typisches
trk ausgewählt, das den Kreationen des Surrealis-
IS venuandt erscheint und vor allem durch seinen iri-
1an Vortrag Wirkung macht. Ein graphischer Zyklus,
nannt uParadiestrüchtea, weist Günter Brus als
ienwiiligen Zeichner aus. Zwei große Wandbilder, li-
rative Szenen mit Frauendarstellungen stammen von
olf Frohner. Charakteristisch ist seineunverwechsel-
re Blldsprache. Es sind mehr oder weniger themen-
e Darstellungen der Menschen von heute, distan-
rt und skeptisch gesehen. Die Traumwelt des
hönen scheint der Betrachtervor dem Bild nschmet-
311MB!BTUSntPGISGIGSHÜGHIBIr, Zykiuszelchnungen. 100 x
IOD cm (K, 0A)
sdolf Frohner. Wandblld. OlILeinwand. 28 m' (K! + 1A, TKS)
terlingsbaumw von Rudolf Hausner zu betreten. Die Ar-
chitektur der Darstellung ist klar ausgewogen, das tief-
dunkle Blau simuliert die Ewigkeit des Firmaments.
Phantasie und Ratio halten in dieser Darstellung einan-
der die Waage. Rudolf Holiehner malte sein Bild-
triptychon ram Tage der ersten Mcndiendunga: ln kla-
ren, von einem Hintergrund abgesetzten Formen und
Farben. Unbekannte Wesen, menschenähnllch, schwe-
ben im Raum. weitab von herkömmlichen Darstellun-
gen liegt Giselbert Hokes Kupter-Email-Reilet nKiagen-
furter Kreuzigungc. Menschen in verfremdeter Form
treten zur Hinrichtung des Heilbringers an. Woligang
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Hoileghas rBiidx ist eine, seiner Malweise in jeder Be-
zlehung entsprechende Komposition, ein Feuerwerk
von Farbe. Peter Pongratz stellte ein über sechs Meter
langes vmetarealistlschesx Bild bei, eine Landschaft
mit Vulkanen, die auch einen Einblick in das Erdinnere
gewahrt. Andre Verlon malte einen Menschen nach
dem Atomkrieg. Neben den Malern kamen auch die
Graphikerzu Wort, wie Johann Jascha mit xEinraumenu
und nlm Gespräche, zwei Verfremdungen tigilriicher
Darstellungen. nlndesit-Haustrauenmaschinea nennt
Martha Jungwirth ihre Zeichnung, die Verflechtung ei-
nerAndeutung des Menschlichen mitden Formen eines