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Volltext: Alte und Moderne Kunst XXX (1985 / Heft 198 und 199)

Aktuelles KunstgeschehenlÖsterreich 
 
ander; als Ergebnis dieses Bemühens wird nun eine große 
Anzahl von Ölbildern und Kollagen gezeigt. Man merkt, daß 
dahinter konsequente methodische Experimentierarbeit steckt 
e nicht jemand, der nach Zufallsiösungen suchen, sondern 
jemand, der dem angamessensten Ausdruck für das. was zum 
Bild werden soll. finden will, ist da am Werk. Die Beschäftigung 
mit Fragen der Farbgebung scheint dabei etwas in den Hinter- 
grund zu treten. doch kann die Malerin in Ölbiidern wie etwa 
nBruckmandlvauch anders als mit scharfen Kontrasten Wirkun- 
gen erreichen. im Zentrum jedoch stehen Form und Material. 
Diese beiden Gestaltungsbereiche treffen sich zu einer ergiebi- 
gen Synthese in vielen wColiagen ohne Rahmen-r. Hier treten 
ständig neue Konstellationen zutage, und reizvolle Ergebnisse 
können mit Gewinn auf die Ölmalerei übertragen werden. 
(4. 10. -4. 11. 1984) - (B. Nach dem Flug. 1983. Collage) 
SalzburglGaIerie Flopac - Jakob Gasteiger 
In dieser schönen Schau zeigt Jakob Gasteiger sieben Blätter 
in Mischtechnik aus seinem Zyklus nGoidene Stundenx und 
zwölf große Arbeiten auf Leinwand. Hervorstechendes Merk- 
mal letzterer ist dieTechnik, die zur Anwendung kommt: Enkau- 
stik. Wiewohl seitderAntika bekannt. wurde sie in der neuzeitli- 
chen Kunstentwicklung mit Ausnahme des Klassizismus eher 
stiefmütterlich behandelt. Der 1953 geborene und in Wien 
arbeitende Künstler führt nun überzeugend vor Augen, daß sie 
sich in besonderem Maße flir die Anliegen der Moderne frucht- 
barmachenlassen kann. lmGegensatz zum ÖlgeslattetWachs 
als Bindemittel, dem Bild haptlsche Qualitäten zukommen zu 
lassen. ohne daß sich beim Betrachter das Gefühl einstellt. sie 
wären mit im Grunde unangemessenen Mitteln erreicht wor- 
den. Der expressive Auftragsgestus wird sozusagen mit dem 
Material versöhnt. Ein zweites scheint bedeutsam: wird bei Pol- 
lockdie Linieerstmalszum autonomen Farbträger, so gerät hier 
die Farbfiäche zum ausschließlichen Träger einer Linie; diese 
ist in jener eingeritzt. in der malerischen Großform offenbart 
sich beim Nähertreten ein Kosmos zeichnerischer Kleinfor- 
men. die, obgleich eigentlich nicht sichtbar, dennoch verfolg- 
bar, gegenständliche Folien über die farbige Situation legen. 
Der Betrachter darf sich also nicht nur mit den Augen auf den 
Nachvofizug einlassen. Diese Bilder dulden nichts neben sich 
- dank ihrer Tiefe und Schönheit brauchen sie aber auch 
nichts. (7. 11.-30. 11. 1984) 
SalzburglRupertinum - Günther Selichar 
viTageszeit: Nachtir - zu diesem Thema präsentiert der Salz- 
burger Fotograf Günther Seiichar seine Fotoinstallation 
xNachtliches Fiealltatenbüroii. Durch einen Eingang mit 
schwarzem Vorhang betritt man einen schwarz ausgekleideten 
Raum; er wird von zwei Glühbirnen schwach erleuchtet und mit 
Musik und Nachtgeräuschen von einer Tonbandkollage erfüllt. 
An drei Wänden findet man je neun Tableaus zu je vier Bildern. 
Jede dieser Tafeln enthält zwei Fotos von Kinofilmen als einer 
repräsentativen und zugleich das eigene Medium aufgreifen 
den nächtlichen Erscheinung. diebeidan anderen stammen aus 
anderen Wirkliohkeitsbereichen. und alle vier bilden eine the- 
matische Gruppe. Die Illusion. der durch das Raumambiente 
und das Dargestellte freier Lauf gelassen wird, wird also durch 
die formale Gestaltung wieder abgefangen und auf die Ebene 
der Reflexion gehoben. Der Filter der Dunkelheit zerfällt die 
Tageswir ichkeit in grelle Teilrealitäten, verbindet sie anderer- 
seits wieder und ist zugleich Ursache für ihregegenseitige Sub- 
stituierbarkeit und eigentliche iiEntzweckung-x. Ebenso werden 
mit dem Medium Fotografie einzelne Erscheinungen in den 
Blick genommen und herausgegriffen und in der Anordnung in 
der Installation in einen in ihnen selbst nicht begründeten neuen 
Zusammenhang gebracht, Dieser kann natürlich für jeden 
Betrachterein anderersein: man muß die eigenen Erfahrungen 
mit einbringen. (B. 11. -2. 12. 1984) Simon Wagner 
Tirol 
LandecklGalerie Elefant - Arno Heinz 
Unter dem Titel xDas Glück des Sisyphusk zeigte der 1941 in 
InnsbruckgeboreneArchilektZelchnungen. Mitfeinen Strichen 
werden die Blätter bis zum Rand gefüllt. Manches erinnert an 
Flora. Doch sehr stark sind in allen Darstellungen geometri- 
sche. (scheimarchitektonische oder technische Elemente ein- 
gebaut, dieeine -wenn auch erstzu entschlüsselnde- erzäh- 
lerische Komponente ergeben. Viel Ironie und auch oft feiner 
Humorist in diesen Bildern zu beobachten. (9. 10. - 9.11.1984) 
- (9, Heu. 1983. Zeichnung) 
Kärnten 
VillachfGalerie an der Stadtmauer - Erich Tschinkel 
Tschinkel 1948 in Leibnitz geboren. schuf für den Steirischen 
Herbst 1982 eine Acrylfolge von 99 Arbeiten unter dem Titel 
iiProjekt Friedensnobelpreisträgerx. Die 50x50 cm großen 
Tafeln sind in schwarz und grau gehalten und nur die jeweiligen 
Rahmen sind in den Landesfarben des Herkunftslandes des ein- 
zelnen Preisträtgers. Tschinkal arbeitete nach Fotos oder 
Druckwiedergaben von den Persönlichkeiten. und es gelingt 
ihm.jeweilsnurrnitwenigenPinselstrichenwieauieinergroßen 
Fotopiatte Charakteristisches festzuhalten. Es war an keine 
Ehrengalerie gedacht. wArbeit fürden Friedenir sollte dokumen- 
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tiert werden, wenn auch manche der voreilig gekürten später 
enttäuschten, (5. -24. 10. 1984) 
So sahen unsere Vater ihre Umwelt 
Am Beispiel von Skizzen, Notizen und Bilddarsteliungen des 
Arztes Dr. Ewald Koller(1881 - 1960)unddes Architekten Dipl.- 
lng. Gustav Mistelbauer (1896- 1979) wurde ein Blick in die 
Vergangenheit gemacht, Historisches, vom sogenannten Fort- 
schritt Überrolltes ftir immer aufbewahrt. (28. 11} 14. 12. 
1984) 
Steiermark 
GrazINeue Galerie am Landesmuseum Joanneum - 
Werke der XIX. internationalen Malerwochen in der 
Steiermark 
Diesmal haben diese Arbeitswochen im Stift Rein stattgefun- 
den. Prof. Hoke hat die Räume des Instituts für künstlerische 
Gestaltung der Technischen Universität Graz zur Verfügung 
gestellt, Dr. P. Rappold. Abt des Klosters. die Schlafräume. Die 
Ergebnisse der 11 an den Treffen Beteiligten waren sehens- 
wert. Die Italienerin Annibel (1950) schuf vier Ölbilder. Gitter- 
werke spannen sich vor Flaume, Licht und Schatten dominiert. 
Äkos Birkäs (1941), ein bedeutender Vertreter neuer Malerei 
Ungarns,zeigteein 190 x 520 cmgroßesBteiIigesÖIIAcryI-Bild. 
Vereinfachte Formen, spontan hingesetzt, sollen zu dem Titel 
wBerglandschaft Stift Reim führen. Peter Hutter (1954), Villa- 
oher. konfrontiert auf 6 Dispersionsbildern je zwei kontrastrei- 
che Felder. Bei der Grazerin Doris Jauk-Hinz (1954) dominiert 
in ihren6z. T. collagierten Mlschtechniken voraliem die Farbe. 
Verhalten und poesievoll. Hans Jochl (1939). ebenfalls Steirer. 
hat 4 Arbeiten auf schwarzem Grund geschaffen. Menschen- 
zeichenii nennt er die Figuren. Der Jugoslawe Milovan de stil 
Markovic (1957) schuf 3 große Bilder. die starke Assoziationen 
zu Kirchenfahnen hervorrufen. Geheimnisvolle Schriftzeichen 
sind eingeschlossen. Sein Landsmann Dusan Minovski (1953) 
stellte 12Ölbildervor. Kleinere Formate. Zeichenhaftgeometri- 
sche Vereinfachungen, die ihre Wurzeln in der Volkskunst 
haben. Der Slowene Jolef Muhoviö (1954) schuf 7 Objekte. Er 
kommt von Picasso und Miro, neben Ölbildern und Collagen 
hatte er auch einen Stein rundum bemalt. Marco Rotelli (1955), 
in Venedig geboren, bot 4 lichtdurchflutete Acrylbilder Hubert 
Stecker-Reicher (1963) aus Salzburg malte 7 Ölbilder zum 
Thema "Bruneldau. expressiv. aufwühlend. Der Ungar Gabor 
Szörtsey (1951) hielt in seinen 3 großflächigen Mlschtechniken 
vegetabile Abstraktionen vor landschaftlichen Spurenelemen- 
ten fest. (31. 8. - 16. 9. 1984) - (10, de stil Markovic, Sacred 
Warrior il, Gold, Silberfarbe, BltumenlLwd) 
Martin Kaltner 
Geboren 1961 in Bruck an der Mur, Melcherschüler derWiener 
Akademie. zeigt Kaltner hier 34 sehr unterschiedliche Werke. 
Dawaren einmal 14sog. iiunterholzstückex.Aquarelle,dieinfri- 
schen Farben langfaserige Strukturen zeigen. Freie Assoziatio- 
nen, Ausschnitta aus der Natur, wie der Künstler sie sieht. Viel- 
leicht ähnlich jenen Wiedergaben. wie wir sie bei Weiler oder 
Hollega finden. Einer allgemeineren Schau nähersind dieAqua- 
relle aus Marokko und der Türkei, ebenso die Siebdrucke und 
Holzschnitte. Hier kommt auch Kaltners kritisches Element 
deutlich zum Durchbruch. Die Fieischberge an den Stränden 
werden in ihrer ganzen trostlosen Geistlosigkeit gezeigt, ein 
Aufgehenin derOdeihrer Umgebungistevidentwieandersdie 
einfachen Viehhändler in Zagora, weich Farbenjubel in Quarza- 
zate.(19. 9. - 7. lO.1984)-(11. Antibes 3. 1983I84, Siebdruck) 
Künstlerhaus - Märchen Mythen Monster 
Die Sammlung wurde durch kunstinteressierte Kaufleute ange- 
regt. Künstler aus sechs Ländern Europas trugen dazu bei. Das 
Märchenhafte ist aber wohl am wenigsten vertreten, die Mon- 
ster sind in vielerlei Gestalt und oft auch rnythisch trapiert auf 
dem Vormarsch. Manchmal begegneten wir in diesen Werken 
aberauch echten mythischen Bezügen. Ein solchervor allem in 
dem großen Bild iDle Barenfraun von Alfred Kiinkan, ebenso. 
wenn auch einem anderen Kulturkreis angenörend, in seinem 
Diptychon iiTod und Wiedergeburt-t. Auch die Bilder der Deut- 
schen isolde Wawrin, viel lockerer, erzählender, haben viel 
davon eingebracht. Ein stark erotisches Moment ist in vielen 
dieser fast durchwegs in einer heftigen figuralen Malweise 
geschaffenen Bildern zu finden. (25. 9.- 14. 10. 1984) 
Oberösterreich 
LinzlStadtmuseum Nordico - Andrea Pisecky-Lip- 
burger 
Die Künstlerin. 1957 in Linz geboren, bevorzugt die graphische 
Malweise. Die in den Bildern wiederkehrenden Gegenstände 
aus der Sachwelt sind Zitate. sie müssen sich in einen neuen 
Kontext einfügen. immer herrscht Unruhe in diesen Bildern, 
Ausdruck der Suche nach einem Weg durch diese Welt, die 
immer wieder einem Labyrinth gleicht. (10.-SO. 9. 1984) - 
(12. Musik und Labyrinth i, 1983. Acryl) 
Rudolf Schauberger 
1940 in Linz geboren. studierte Schauberger Hoohbau. neben- 
bei immerwiederals Gastschülerautder KunstschuleAb 1976 
freier Graphiker. Diese Ausstellung bringt Illustrationen zu Tier- 
fabeln. Deutlich wird unsdio Sicherheitdes Strichs und die 
positionelle Einfachheit und Klarheit bewußt. Es wird ji 
ersichtlich, daß hier seine Starke liegt. Erstaunlich. wie se 
Charakteristik derTiere getroffen wurde. (1 1. 10. 7 4.11. 
Neue Galerie Linz - Eugene lonescc 
in Zusammenarbeit mit dem Landesthealer und dem La 
verlag konnte erstmals in Österreich 30 Farblithographie 
Künstlers anlaßlich der Aufführung seiner wNashdrneru gr 
werden. Es sind eigenständige und kraftvolle Graphike 
vitaler Farbigkeit. (11. 10.- 21. 12. 1984) -(13, Der Kül 
vor seinen Farblithographien) 
Joseph Beuys 
Die in Zusammenarbeit mit verschiedenen anderen Mi 
zustandegekommene Retrospektive vermittelte anhand v 
Arbeiten einen charakteristischen sowie exklusiven 
schnittdurchdaszeichnerischeGesamtwerkvon Beuyst 
19847 5.1.1985) 
MAERZ - Galerie am Taubenmarkt - Klaus Reist 
'84 
Der aus Graz kommende Reisinger installierte Objekte at 
ner letzten Produktion. Es sind großformatige Platten mit 
einfachen Formen gegliedert, oftmals mit Lichtquellen,d 
und abschwellen. ausgestattet. Ebenso verhält es sich rr 
nen dreidimensionalen Gebilden. bei denen noch verschi 
farbige Lichtspiele, aberauch Tonfolgeri. etwa Klopfgerau 
bei anderenTonbander, dazukommen. Reisinger hatauct 
sierende i-Denkmäieri auf diese Weise aufgebaut. (13. 1 
7. 12. t984)-(14, nspeakers worki. 1984. Multivisionso 
Abspielgerät für 10 Min-endl. Tonbandschleife) 
Niederösterreich 
St. Pöiten I Dokumentationszentrum für Moderne t 
- Franz Part 
160 Arbeiten - Malereien, Sandbilder und Zeichnung 
gaben einen Überblick über das Schaffen des 35jähriger 
spontane, aus der naiven Welt der Kinderzeichnungen 
mende Niederschrift, die impulsive Methodik des Action 
ing undTachismus.dessurrealistisch-automatischenlrra 
lismus. der sich ja ll'f der Verherrlichung des naiy-bildneri" 
lmpetus der Geisteskranken konkretisiert, werden zu 
gangspunkten der künstlerischen Absichten Franz F 
(F. Kalrldl) (15. 9. - 7. 10. 1984) - (15. Sitzende Figur, 
Mischtechnik) 
Johann Fruhmann 
Fruhmann, der seit Jahrzehnten im Schloß Lengenfe 
Krems lebt, zeigte 140 großformatige Bilder. neben et 
wenigen Beispielen frühererArbeitsweise. soder 50eruni 
Jahre,warendiemeistenObjekteausdenletzten beidenJ 
und zeugten von großem Fleiß. Bei Beibehaltung derThe 
seiner vergangenen Epochen hat sich die Palette des Kün 
wesentlich aufgehellt. Das graphische Element ist s 
geworden. Finden wir früher oft aggressives Gegeneinan 
den Bildern,sowerdenwirnuneinausgeglichenesNebeni 
der gewahr. Ein umfangreicher Katalog begleitet die S 
(t2. 10.-4. 11. 1984) 
10 Jahre St. Pöltner Künstlergruppe PENTA 
Eine Gruppe von 5 Malern bot hier einen Querschnitt 
Schaffens. Hildegard Adamowicz schuf ihre besten Arl 
auf dem Gebiet des Landschaftsaquarells, auch Franz 
bevorzugt das Aquarell (schöner Akt). W. E. Suez setzt d 
tere Tone. Gertraude Erlacher und Hannelore Mann sind 
im graphischen Bereich angesiedelt. wobei sie sich nc 
sehr vorn Thema überwältigen lassen, statt es zu bewäl 
(12.10.?4.11.1984) 
Perdita Mutschmann-Sanchez 
Die 1934 in Estland geborene Keramikerin, heute in Großg 
lebend. ist eine der wichtigsten Künstlerinnen Nieder 
reichs auf diesem Gebiet. Ihre Arbeiten zeichnen sich t 
ders durch das Einbeziehen ihrertäglichen Umwelt in ihrE 
fen aus. Eine vollendete Glasurtechnik wird von der Kün: 
besonders angestrebt. (30. 10.-25. 11. 1984) - (16. nl 
Frauii, 1983. Schale, Keramik, glasiert) 
Wiener Neustadt I Karmeliterkirche - Ferdi 
Stransky 
Der teiderzu früh verstorbene Künstlerware heuer80 Jal 
geworden. Die Ausstellung umfaßte wichtige Beispiele a1 
MalereisowieelnenGroßteildeiGraphikemdieaufderSr 
burg im Sommer zu sehen waren. Eine Begegnung miti 
der letzten wesentlichen Vertreter des österreichi 
Expressionismus! (9. 11.-2. 12. 1984) - (17, Dächer. 
ÖlILwd.) 
Laxenburg l Schloß - Hans Detlef Dupal 
1943 in Wien geboren. steht der Maler in der Tradition 
Koiig. Boeckl und Hessing. Ein ursprüngliches Formprinz 
er fleckenhaft auf. rhythmisiert es und fügt es durch kra 
Pinselhiebe wlederzusammen. Erzeigte hier 32 Ülbilderi 
Aquarelle und Gouachen (27. 9. - 13 10. 1984) 7 (18, 
von Bordeaux. 1981. ÖllLwd.) Alois
	        
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