leveland Museum ot Art. Modell mit dem Originalgebäude
1d den einzelnen Zubauten bis zur New Addition der 80er
ihre
eilte Teil am Columbus DTIVQT Dieses Gebäude
ein Gegengewicht zu dern ursprünglichen Haupt-
les Museums dar (siehe Abb. 9). Es enthält die
rlnthosh-Court-Galleriesir, ein Auditorium mit 1000
ilätzen. eine Cafeteria, ein Restaurant und die
instruktion des historischen iiStock Exchange
ing Roomir von Chicago. Dieser Neubau ist durch
916 erbaute, als Überbrückung der Eisenbahn-
egestaltete iiGunsaulus Hall" mit dem alten Haupt-
es Art Institute verbunden (Abb. t t). Wie die Luft-
ahme zeigt (Abb. 11), liegen zwischen den beiden
südlich ausgerichteten Trakten die für Chicago so
tigen Eisenbahngleise. Diese Hauptschlagader
landels für die Staaten des Mittelwestens der USA
rite Chicago seinen Reichtum - ein Reichtum, der
ich auch auf kulturellem Gebiet wie in der Stiftung
Art Institute 1882 seinen Niederschlag fand. Das
rt das sonst unübliche Nebeneinander von
zumsbau mit Bahngleisen. Trotz des erstvor relativ
2r Zeit fertiggestellten Neubaus sieht sich das Art
ute heute schon wieder dazu gezwungen, weitere
,uten zu planen.
inblick auf eine weitere Vergrößerung wurde im
1983 die iiCampaign for Chicagos Masterpiecerr,
Aktion zur Spendensammlung für die Renovierung
lergrößerung des Art Institute, gestartet. Es müs-
4925 Millionen Dollar aus privaten Spenden
mmelt werden. Der Erweiterungsbedarf besteht,
rotz des Neubaus von t977 seit über zwanzig Jah-
einegroßen Anbauten derAusstellungssäle erfolgt
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zveland Museum of Art mit dem
i! fertiggestellten neuen Flugel
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sind und in diesen Jahren über 25.000 neue Objekte
erworben wurden? Das neunzig Jahre alte Glasdach
des wAllerton Buildingii und des Ostflügels, durch das
nicht nur Nässe. sondern auch die gefährlichen Ultra-
violettstrahlen dringen, bedarf dringend der Erneue-
rung. Für die Reparatur des Daches, der Stuckdecken
und Balustraden,derErweiterungderBibliothek,fürein
neues Restaurationslaboratorium und einige andere
kleinereÄnderungen werden t0,25Milli0nen Dollarver-
anschlagt." Runde 20 Millionen Dollar soll ein neuer
dreistöckiger Südflügel kosten, dessen Lage auf der
Luftaufnahme in Weiß eingezeichnet ist (Abb. 11), Wie
im Falledes neuen East Buildingder National Gallery in
Washington, soll dieser neue Flügel hauptsächlich für
Sonderausstellungen Raum schaffen. Die Gesamtflä-
che für Sonderausstellungen des Art Institute soll
dadurch um 50ProzentvergroßertwerdenWährendim
Erdgeschoß des neuen Flügels die Sammlung europä-
ischer angewandter Kunst untergebracht werden soll
und auch viel Raum für Depots geplant ist. sind für die
zwei oberen Stockwerke neue Säle für amerikanische
Kunst und für Sonderausstellungen vorgesehen. Ein
Skulpturengarten, mit einem balkonartigen Umgang
und von einem Glasdach überdacht, wird sicherlich der
interessanteste Teil des Neubaus werden. Er dürfte,
ausden Skizzen zu schließemAnklange andieGlasbau-
ten des Metropolitan Museum aufweisen.
Das Cleveland Museum ofAlt in Cleveland
Auch das Cleveland Museum ofArt, das eine der schön-
sten und umfassendsten Sammlungen in den
besitzt, muß trotz wesentlicher Vergrößerungen
60er Jahre bereits wieder anbauen. t971 war
1 t .000 m? große Flügel, entworfen von den Archite
Marcel Breuer und Hamilton SmtULGlDQEWSihIWO
(Abb. 12)? Auf drei Stockwerken sind hier zwei g
Säle für Sonderausstellungen untergebracht, dans
Vortragssäle, Unterrichtsräume, ein Auditorium
Büros. Aus dieser Raumaufteilung läßt sich erken
daßauchdiesemMuseumderRaumfürdieimmerv
tiger werdenden Sonderausstellungen fehlte. E
kam hier, daß die erzieherische Seite dieses Muse
eine immer größere Rolle zu spielen begann. Des
wurden die neuen Votragssäle und Unterrichtsrä
benötigt." Schon Mitte 1982 plante das Museum e
weiteren Anbau. Neun neue Ausstellungssäle -
große und vier kleinere e und eine Erweiterung
Bibliothek sollen in dem neuen, von Peter van Dijk
worfenen Flügel untergebracht werden (Abb. t3).
neuen Ausstellungssäle, die sich im dritten Stock bi
den werden, sollen dem Museum die Möglicl
geben, selneweitergewachseneSarnmlungwestlir
KunstinkontinuierlichchronologischerAnordnung
stellen zu können. Die Bibliothek, die 110.000 Büi
und Zeitschriften und 400.000 Dias umlaßt und mit
Kunstsammlung ständig wachst, soll sich auf
unteren Stockwerken räumlich ausdehnen köni
Dieser Anbau, wesentlich kleiner als der neue Fli
von BreuerundHamilton-erhateineGrundfläche
nur 3365 m' A soll dem Cleveland Museum of