diese Situationen mit Puppen und Miniatur
anti,welcheinderFotografieWirklichkeitscharak-
wlnnen. Cindy Sherrnan nimmt in ihren Tableaus
:lie FotowirklichkeitderWerbung mitauLdieauch
n Kanadier Jeft Wall wichtig wird. In seinen von
l durchleuchteten Großcibachromes wird die
"IIQIUHQ bis ins letzte Detail überwacht, Jeder Teil
ldeswird rnit Bedeutungsmöglichkeitaktiviert. Es
SINIIUSOHSCHQWQII, die in den gemeinsamen Fes-
'on konventionellen Chiffren, zu denen auch die
l der Perspektive und iene ikonische der Porträt-
alie, der Physiognomie und der Gebärde gehört,
ndet ist.ii(lan WallaceMDas kritische unddestabi-
indeWirkvermögendesMediumsliegtauch insei-
"scheinungsmaßigen Dimension. Das bedeutet,
ie Spiegelwirkung des leuchtenden Diapositivs
'irkliche zu verdrängen scheint, obwohl wir seine
ität als Erleuchtung des illusorisch Wirklichen
verkennen, seine Tatsächlichkeit als ein Bild."
Diese Äußerung von Wallace deutet die Richtung
elche von der inszenierten Fotografie der zeitger
;chen Künstler (eine Unterscheidung in Fotogra-
dbildende Künstlerfälltimrnerschwerengenom-
vird, die Untersuchung des Mediums und seines
xtesinderSlill-Fotogralie.derWerbungderkomA
allen Fotografie, Es ist ein konzeotuelles Anlie-
velches hinter der Redseligkeit verborgen liegt.
ialb der Fotografie eines jungen deutschen Foto-
i,des FrankfurtersSimpfendörler.derwie andere
'e Fotograten, die in eine ähnliche Richtung
i, von der Darmstadter Fachhochschule kommt,
man ein neues Moment, welches aul laszinie-
Weise die Rellexion des Mediums selbst mit
neuenlnhaltverbindeßdem VersuchAutobiogra-
ies nachzustellen. nachzuinszenieren, mit große
inauigkeit in Haltung, Beleuchtung und Körper-
1e Schlüsselerlebnisse und erfahrungen, aber
iersonale KonstellationeninsBildzubannen. Man
nt den Eindruck, daß die erstarrte Fotoszene
e von der bildenden Kunst her zahlreiche Anre-
n und Aktualisierungen erfahren hat.
27 Steven Arnold, O. T , 1984
2B Jell Wall lnstallation einer Arbeit. 1984