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Volltext: Alte und Moderne Kunst XIV (1969 / Heft 106)

Wicner Porzxrllanmanufzktur). Kupfexstich, beschnitten, 
106 x 89 mm 
ANMERKUNGEN 1 B 
l Johann Basilii Kuchclbcckcrs I. V. D. Allemeucstc Nach- 
richt vom Römisch-Kayscrl. Hofe etc. Hannvcr, Ver- 
lcgls Nicnlaxls Förster und Sohn, 1730, S. 396 (Cap. Xll: 
Von dem Wienerlsrhcn Zcir-Verrreib und Lcbcns-Arl) 
1 Comtcssc Marie dc Villcrmonr, Hisloirc de la Coillilrc 
Fümmnrxe. Paris 189}, S. G65. 
3 Fricdrirh Nicolai, Ubcr den Gebrauch der falschen Haare 
und Pcrrucken in allen und ncucrn Zeilen. Berlin und 
Stcnin 1391, s. xs. 
4 Nicnlai, Uher den Gebrauch. ' 167. 
ß Rcnd C0135, Bibliographie ( m: du Costumc e: dc 
la Modt, Tome prcmiCr. Paris 1933. Nr, 1815i1313. 
'l Cnlas, Bibliographie G zlörzle p. 418-438. 1169 Gal- 
lcric des Modus u Coslumes franqais dcssinös däprös 
naturc, gravrbs par lcs plus räläbrzs arxisres en cc gcnrc, 
n colores avec 1c plus grand soin per Madamc 1.: Bcau. 
Ouvrage (ommenrö cn Vannü: 1778. A Pans, Chcz les 
Srs Esnauts er Rapilly, ruc St-hcques, ä la ville de Cou- 
lances, nvec privilägc du n 1158 Galerie des Modts e! 
costumes franqais dessim d'apri:s DBHIIC. 1778771787. 
lköimprmsion accmnpzgnüc d'une pröfucc w" M. 1mm 
Comu, Bibliothücairv: au Musbc des ans däcnrztifs. llaris. 
Enrile Levy. ddilcur, Libruirie ccnlrale des Bcnux-Arrs, 
2, rue de l'Echclle (1912). 
7 Folnesiß-Braun. Ctschiclrlc dcr k.k. Wicncr Porzellan- 
Manufaklur. Wien 1907, 5.64: Abbildung cincr Tee- 
kannc mit Parlscr Modcfrisur. Katalog Ausstellung von 
Alt-Wiener Porzellan, k.k. Ocslerr. Museum fur Kunst 
und Industrie, Wien 1904. Kar. Nr. 251. josef Folncsics. 
Allwiencr Porzellan von 1744i1863 auf der Ausstellung 
im k. k. Oslerreichisrhen Muscurn, in: Kunst und Kunst- 
handwerk, 1904. S. 26711. 
l (mm, Bibliographie, s, 4191-12 
 
 
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lfyy w. xmh-(nvq rwrll'.'1.yu1 "I. im .4 am", 
 
Die ersten sechs Folgen der Gallerie um- 
faßten insgesamt 144 Coeffures. Jede Folge 
bestand aus 6 Tafeln, auf jeder Tafel waren 
4 Coelfures angeordnet (Abb. 2). Deutlich 
ist in Kopfwendung und Plazierung der 
Coeffuze-Bezeichnung das Orientieren nach 
einer Mittelachse erkennbar; es ist daher 
anzunehmen, daß die im Vorlagenwerk der 
Manufaktur erhaltenen Coeflures L2 Pozgf 
du nilä drail (Abb. 3) und Cnefure Jimple ä 
la rnode (Abb. 5) links, die Coeffures Carque 
[1 [11 Äfirzerve ou la Drugone (Abb. 4) und 
Banne! [1 1a zllarmollc (Abb. 6) jeweils rechts 
angeordnet waren. Wie sich aus den bei 
Colasß angeführten Bezeichnungen ergibt, 
stammen die beiden erstgenannten Coef- 
fures aus der ersten Folge, Tafel 4 bzw. 3. 
Die Coelfure Caxque {z In Milzerue au In Dra- 
gone, meist kurzgefaßt Carque ä la Dragone 
bezeichnet, ist irn Kupferstich der Gallerie- 
Originalausgabe, im Aquarell Ignaz Adels 
und in der Porzellanmalerei Ignaz Schur- 
friecls vertreten und eignet sich daher be- 
sonders gut für ikonographische wie sti- 
listische Vergleiche. 
 
 
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