der Darstellung huldigender Barbaren oder u
woriener Völker in der römischen Triumphalk
entwickelt. Die verehrenden Untergebenen na
sich in raschen großen Schritten, einem Zei
der Ehrerbietung, dem zu Verehrenden und tr
Kränze, meist in verhüllten Händen. Diese Kr
sind golden, sie sind das naurum coronari
das der unterworfene dem Kaiser nebst anc
Kostbarkeiten zu bringen halte.
Die frühchristlichen Bilder der Magierhuldil
von den Sarkophagreliefs (Abb. 4) bis hin zu
Mosaiken von S. Apollinare Nuovo in Flavf
(Abb. 5) nehmen das Zeremoniell des nauruml
nariumu auf und folgen alle den Darstellungel
dem Galerius-Bogen in Thessalonike und der
stantinssaule In Konstantinopel. Dort wird
Kampf Roms gegen die Parther und deren r
malige Besiegung festgehalten. Parther, als
treter der östlichen Völker, huldigen dem
dem Kaiser. Darum ist die Tracht der Magier
sisch, sie tragen phrygische Mützen, ku
schürzte Röcke, reichgeslickfe Beinkleider
den Mantel, die Chlamys. Auf der nicht mel
haltenen Konstantinssäule waren auch Kn
mit goldgefüllten Schalen, die von einem P
und einem Germanen vorwärts geschoben
den, dargestellt. Diese Schalen tragen die M
von San Apollinare Nuovo in Ravenna, die übe
Paradleseswiese, isoliert vom Hauptgeschi
in huldlgender Haltung schreiten.
Im Perikopenbuch Heinrichs ll. (1007 oder
(Abb. 6) tragen die Magier immer noch persi
Hoftracht, nähern sich im zeremoniellen S4
des waurum coronariumu - allerdings nicht
eilend, sondern Im Kommen in tiefer Verer
verharrend - mit goldgefilllten Schalen
durch eine Seite getrennt, isoliert unter Ark
thronenden Madonna. Sie lädt sie mit der Rec
zum Kommen ein, währenddem das erwach
Zuge tragende Kind in ihrem Schoß sie mi
gensgeste erwartet. Die Kopfbedeckung der
gier aber ist verändert. Sie tragen edelsteinve
te Tiaren anstelle der phrygischen Mützen um
len wohl iranische Könige sein.
Mit Gaben gefüllte Schalen bringen die beide
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