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Volltext: Alte und Moderne Kunst XXIX (1984 / Heft 192 und 193)

wedrale von Wells, Fassade, Normvesnurm, sitzender 
zhol (George H. Hall) 
wedrale von Walls, Fassade, sitzender König (George H. 
) 
1edrale von Wells, Fassade, sitzender König (George H. 
) 
 
 
de, obwohl ohne Blendarkaturen und mit richti- 
enstern, ebenfalls dem romanischen Massenbau 
wden ist (um 1200). DerZuschnitt des Nordportals 
zwar romanisch, aber Gewände und Archivolten 
eich profiliert, die seitlichen Strebepfeiler über 
atischem Grundriß sehr viel schlanker, die Ecken 
ls Ftundstabe ausgebildet. das Giebelfeld ist nicht 
iit reich profilierten Blendarkaden und Reliefs 
mückt. sondern umschließt auch eine gestaffelte 
instergruppe. Bei der Westfront des 13. Jahrhun- 
entfallen die sich zu Türmen aufbauenden Stre- 
ler und die lisenenartigen Elemente zur Gliede- 
ainer nackten Wand. Weil die Westfront eine 
ifassadeseinwill, istslebreiterals höher, entfunk- 
siert zum Teil die Strebepfeiler, löst die Wand als 
lossene Mauerfläche mit der figürlichen Plastik 
d negiert sogar den hinter der Fassade verborge- 
iebel des Langhauses. Die beiden mittleren Stre- 
ler enden in einem Kreuzdach mit einer Fiale oh- 
ibbenschmuck, ganz wie an der Ostseite der Ka- 
ile von Rochester. Zwischen diesen Fialen liegen 
I die Wand für die neun Engel und darüber die 
Apostel und der querrechteckige Mauerblock mit 
fischen, in dessen mittlerer die Hälfte einer 
tas-Darstellung zu erkennen ist. Was in Petit- 
in Südfrankreich noch untereinem schrägen Gie- 
1 belassen ist, und zwar dort die Rundbogenarka- 
wird in Wells unter Venuendung der Königsgale- 
3 Nordfrankreich zu einem strengen horizontalen 
der das Motiv der horizontal gelagerten Westfas- 
roch einmal aufnimmt. 
erkunft der Raumnischenarchitektur der West- 
u verfolgen, ist wegen der vielfältigen möglichen 
le nicht einfach. Im England des 12. Jahrhunderts 
xTaufbecken mit Rundbogenarkaturen. in denen 
lft dargestellt sind, so etwa in der Kathedrale in 
ard, die an die frühchristlichen Sarkophage erin- 
Eine andere Tradition ist die der Grabmaler, wie 
chsenstein in der Kathedrale von Bristol oder der 
tein des Abtes Benedikt in Peterborough. Die Ni- 
mit ihren Skulpturen inden Fassaden von Lincoln 
eterborough mögen von Italien oder Südfrank- 
beeinflußt worden sein. wo den Künstlern und 
verkern die ältere Iombardische Architektur und 
Jkophagplastik des 4. und 5. Jahrhunderts noch 
I! waren. Wells kann sich bereits auf die Königs- 
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