ried Anzinger, vDef letzte Tag-r, 1982.
chelPapier, 29 x 42 cm
rt Schmalix, nAst und Blatterrr, 1977.
inwand. 45 x 55 cm
see. wKeiI und Brett-r, 1983. 105 X
1
ungen 1 - 3
lunger nach Bildern-r, herausgegeben von
raus! und s. de Vries, Köln. 1983.
AdrlanX,in:MalereiEtlherausgegebenvon
zrmair als Katalog einer Wanderausstellung.
AckISaIzburg ieau
r Felix. in: Gerneinschallsarberten _ ein
der neuen Maleref Kunstlorum Internatio-
sr, irres, s 2st
3
ale Kulturerlahrungen eine Rolle, für die Italiener
ach wie vor die Bilderfahrungen ihres Kultur-
wesentlich. wiefürdie vHeftige MalereirrderBer-
twa Fettings. der Einfluß des deutschen Expres-
wus bis in das Zitat hinein zu verfolgen ist. Die
zrische Attitude der frühen siebziger Jahre. der
erische Impuls, die Vorstellung der sechziger
ein Kunstwerk könne jede beliebige Form anneh-
ides denkbare Material einsetzen oder gar seine
itizität dadurch verlieren, daß es von jemandem
in als dem Künstler produziert würde. wird liqui-
reilich, auch die europäische Kunst hat bereits in
Feriode etwa in derArte Povera der ltalieneroder
teph Beuys einerseits die subjektive Erfahrung
tral angesehen wie auch das Kunstwerk als Aus-
Jr Gefühls- und Denkprozesse eingesetzt. Aber
lpischen Hoffnung auf Veränderung, dem ratio-
ichen Pragmatismus der Amerikaner folgte eine
-ite Resignation, der allgemeinen Expansion die
live lnnenschau, dem Fortschritt der Rückzug.
rrseits darf man das Element der Befreiung in der
in Malerei nicht unterschätzen und den Rückzug
nicht als einen Rückschritt auf überholte kunsthistori-
sche Positionen, etwa den Expressionismus. wie ältere
Apologeten gerne agumentferen, ansehen, "Es geht bei
den jungen Künstlern aus Deutschland nicht so sehr urn
die Malerei, also um das Medium, sondern um den per-
sönlichen, schwer definierbaren Ausdruck, der sich in
ihren Bildern verbirgt. Unterscheiden muß man dabei
zwischen ,Bild', einem auf Leinwand gemalten Gemäl-
de und ,Bild' (Image), das eher einer Botschaft des
Künstlers aus der lnnenwelt gleichtßr" Die Malerei
mag. so schließt Zdenek Felix. Aufschluß über Wün-
sche, Vorstellungen und Rollenbilder geben. enthält
auch Gesellschaftskritik, wenngleich in polemischer
Form. Wie sieht nun diese kurz skizzierte europäische
Situation in Österreich aus,
Seit Beginn der achtzigerJahre schenken private Gale-
rien,indensiebzigerJahren waresvorallem dieWiener
Galerie Ariadne, später insbesondere die Galerien
nächst St. Stephan und Pakesch in Wien sowiedie Gale-
rie Krinzingerin Innsbruck, aberauch die Museen, in der
Reihenfolge Graz, Wien und Linz, dem Phänomen der
Malerei Beachtung, welches in den Nachbarländern
Italien (seit rrApeftü 80K Biennale Venedig) und der
desrepublik (veuropa 79a, Stuttgart) Bedeutung
wann, weil es mit einer neuen expressiven, figu
orientierten Malerei mit den Kategorien und Vorste
gen der Kunst der siebziger Jahre brach. In Österr
waren es anfänglich wenige Künstler, welche fü
jüngere Generation alsVorläuferfiguren zu reklami
wären.
Sieht man einmal von der aus dem lnformel herl
menden Generation von Malern ab, deren Konzer
einer abstrakten Malerei historisch verankert ist ur
her Reihe realistischer Maler, deren Ausgangsp
ebenfallskeineEntwicklungsmöglichkeitfüreinejü
re Generation bieten konnte, waren es zwei Kün:
welche sich mit der Malerei auseinandersetzten Ul
der ein und anderen Weise die jüngere Generatior
einflußten. Das war zum einen die aus den Vereini
Staaten nach Österreich zurückgekehrte Maria Las
und der vor allem während der siebziger Jahre irr
stärker malerisch arbeitende Christian Ludwig A
see. Bei beiden spielte die Übersetzung von Körpi
fahrungen in die Malerei eine ganz wesentliche Fl