DURU HlElUM
AUKTIONS- VERSATZ- und BANK-GESELLSCHAFT m.b.H.
1010 Wien, Kunstpalais, Dorotheergasse 11,
Telefon 0222152 85 65-0, FS 132 230 doro a
644. _
Kunstaukhon
15.-18. Mai, 21. und 22. Mai 1984
Beginn: 14 Uhr
Gemälde, Graphik Skulpturen, Antikes Mobilar,
Antiquitäten, Waffen, Jugendstil, Asiatika
Besichtigung:
9., 10., 11., 12. Mai 1984
von 10-18 Uhr
Sonntag, 13. Mai 1984 von 9-13 Uhr
Dienstag, 15. Mai 1984 -
außer Kunst des 20.Jhdt und Jugendstil
von 10-18 Uhr
Nützen Sie die Gelegenheit, tinscrt- Kataloge
im Abonnement zu beziehen
HD Eines der großen Auktionshäuser der Welt.
Ein gutes Zeichen,
daß man diesem Symbol in Usterreidi immer denn begegnet.
wenn moderner Objekl- und Haumsdnnz unentbehriidi ist:
In Museen und, Galerien. Kirdian und Sammlungen. Geldinstituten und
überall dort, wo hohe und besondere Werte qesdiützt werden müssen.
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Ersari-Beschlr-Gebetsteppich, 137 x 109
Mitte 19. Jahrhundert
Der ursprüngliche Lebensraum der Turkmei
völker hat große politische, ökonomische unt
ziologischeveränderungen erfahren.Viele St
me leben heute in Afghanistan nahe der rt
schen Grenze.
Als die größten Stämme müssen dieTekke s:
die Salor angesehen werden. in weiterer Fr
werden Knüpfarbeiten der Sary, der Tschau
der Ersari und der Kizil Ayak Arabadji untersc
den.
Das Zentralfeld des oben abgebildeten Tepp
beherrscht traditionsgemäß die Gebetsnis
(Mihrab), diebei diesem Stück interessant au
teilt ist. Und zwar wurde in ein großesweißgru
ges Mihrab ein etwas kleineres schmäleres
grundiges Mihrab eingesetzt. Die Giebel be
Nischen krönen kräftige Hörnerpaare.
im Vergleich zu artverwandten Exemplaren v
die Feldzeichnung archaisch und monume
ohne die Komposition plump oder schwerfalliq
scheinen zu lassen.
Hauptmotiv ist eine Variante des Ersari-Gülli
(acht Blumen) bzw. des sogenannten Tschz
Palak (wörtlich Kreuzfigur) und zeigt kreuzfö
ge streng stilisierte Blütenornamente dunkel
hellem bzw. hell auf dunklem Grund.
Das Haus Adil Besim bietet mit diesem Tepi
dem fachkundigen Publikum der Salzbu
Kunst- und Antiquitätenmesse ein tradition:
ches Exemplar von völkerkundlichem und ku
historischem Wert.
Ferner erwarten den Liebhaber antiker und e
orientalischer Textilkunst seltene Arbeiten
den klassischen Herkunftsländern. Europäis
Tapisserien des 16., 17. und 18. Jahrhund
runden das Programm ab. aceslp. rjkor
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SalzburgerKunstE
A min. ikarpnmesaa