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Volltext: Alte und Moderne Kunst XX (1975 / Sonderheft Europäisches Denkmalschutzjahr 1975) (1975)

brachten. Das Gebietsbauamt Krems bes: 
die Bauleitung. Ohne das vorbildliche Zu 
menwirken aller beteiligten Stellen wäre 
bauliche Sicherung des Schlosses ein Ding 
Unmöglichkeit gewesen. 
Als erste Stufe auf dem Weg zur Revitalisie 
des Schlosses fand 1971 im Gartensaal eine 
stellung mit dem Titel „Grafenegg und 
Schloßbau der Romantik - eine Dokumenta 
statt. Diese von der Güterdirektian Grafe 
und dem Bundesdenkmalamt veranstaltete 
pasition wurde durch die Förderung des 
desministeriums für Wissenschaft und Forsc 
ermöglicht. Die Zusammenstellung und fact- 
Betreuung besorgten Klaus Eggert, Elisc 
Springer und Walter Krause. In dieser Scham 
auch weiterhin zu sehen ist, werden die 
schichte des Schlosses und seine Stellung i: 
halb des europäischen Schloßbaues des 1' 
rismus dokumentiert. Auch einige restaui 
originale Ausstattungsstücke gehören zu d 
Schau. Diese Ausstellung wurde ebenso wir 
im selben Jahre aufgenommene Reihe 
Schloßkonzerten ein voller Erfolg. Obwah 
"d l 
 
Besichtigung nur an Wochenenden und l 
tagen möglich war, kamen rund 10,000 
cher ins Schloß. 
1972 richtete das Österreichische Museun 
angewandte Kunst in den Bibliotheksräumei 
Ostflügels die Ausstellung „Gold- und S 
schätze in Kopien des Historismus" ein. E 
wurde die restaurierte Bibliothek gewisserm 
zur Schatzkammer, eine Verwandlung, die 
allgemeinen Überraschung außerordentlicl 
gelang. Die bis auf weiteres verlängerte I 
sition macht mit faszinierenden Hauptwi 
des europäischen Kunstgewerbes vertraut, v 
die Reihe der Exponate mit einem kreti: 
Goldbecher aus Vaphia beginnt und bis ZL 
Prunkgefäßen des 17. Jahrhunderts reicht. 
Bewegte man sich im Jahre 1972 mit der lns 
setzung der Bibliatheksräume von dem ir 
Südostecke des Schlosses gelegenen Gurte 
nach Norden, so folgte 1973774 die Restc
	        
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