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Blick lYt dlG Ausstellung Jviirrn.
ples international" lrt der Galerie
im GHBCHEHDEISI Wien
Laszlu SCllWiJllti enorm VOII
si Malgälßlhßft, 1966 Aquarell,
25x31 cm
Kdiillülll: Pilcr. Cüfitlüil, rasa.
Radierung (Abb. s io aus der
Ausstellung der beiden Kunstler
in der Galerie Stuhelibtlitei Wien)
Trude nriirr trrisi, Aluminium-
Plexlglas-Heliei [BUS der Ausstel-
lurrg der Künstlerin iii der Galerie
Nzrgl, Wien)
Daniel Gran, Entwurf lur das
Kuppeliresku des Muriitursaaics
im Palais Sflhwätlenhelg, Wien
(im letzten Krieg vernichtet.
17,24. SCilHtikultg von Professor
Michael Engelharl. WlCfl, an um
QGlDHCiChiSChE: Galerie, WIEN]
Rede von MinrRat Dr. Friedrich
Christian Kleinwächter anlaßlieh
der Erottnung der Ausstellung
[1100 Jahre Akademie für ange-
wandte Kunst"
A. AUSSTELLUNG, MEISTERKLASSE
FUR MALEREI O. PROF. CARL
UNGER
Die Möglichkeiten untl Grenzen des
Zusentmenwrrkens von Malerei, Bild,
hzrucrei und Architektur trncl die sich
daraus ergebenden Probleme bilden
heutzutage vielfach den Stoff heiliger
Diskussionen, in einer Zeit, in der
man glaubt. fast alle Probleme mit
Diskussionen losen zu kennen. mochte
ich mich uber den Wurt und Unweit
solcher Möglichkeiten rirclrl weiter
auslassen.
Vor uns liegt das Problem. eine neue
Kunst zur Gestaltung der Umwelt zu
schaffen, wobei das Kunstwerk in
Verbindung mit dem Rairnr gebracht
werden soll. Diese Tendenz wird
immer starker und zwingt den aus!
tuhrendeit Künstler nicht nur zur
Zusammenarbeit mit anderen, SOIP
dein s was vielleicht das Schwerste
ist s auch dazu, seinen Standpunkt
immer wieder rteu zu iIXIEHNL In
jüngster Zeit haben sich eine Reihe
von Künstlern mit diesem Problem
auseinandergesetzt, von denen ich
nur beispielsweise zwi:r nennen mech-
te: Leger mit seiner-i Betmrglass
fenstern irr Audiricourt und Herbert
Boeckl. der in den ltinizrger Jahren
aus eigener Initiative die Engels-
kapelle in Seckau gestaltete.
Freilich, in der Vergangenheit war
es Selbsiverstaitdlichkeit, daß sich
Maler, Bildhauer und Architekt zur
sammenlnndcn, um ein Kunstwerk
zu errichten Selten wir doch zrul die
Gestaltung der herrlichen Barocke
und Rokukokirnhen inr deutschen
Raum. Wir erleben aber auch heult:
die Wiedergeburt des Jugondstiies,
der uns zeigt, wie eine Kunstrichtung
ihrer Zeit entsprechen kann Heute
stehen wir vor der Situation, in un-
serer Welt eine Aussage machen Zll
müssen. Sind wir aber auch dazu
inrstiiirrle? Die llllqüiltlllflfi"! llftillill
si an Entwrckliinquti, tilt! NitJgiiClP
keit lnst alle Kiiiistrichiiiniyuri und
rüHSlClllull stzillst kenniznzulernen, rril
des stirrint mit uns ieiii und nimmt
uns iüSl rlirr-r Atem. iangistirr) hcginnl
sich trber deniiuclr eine zeiigcnnrßu.
neue Ktinsiricltiiingi zii hrlilun die
das Wesen des hetiligizn Men chim
prtisentiert. Auch iit dii er wird neben
dem Stzlbslvrrrstontllicltizn ililllfiWtlilir
lichcn Konnurr (llt! Fahigkeir des
persoiilichen Erlebens trnrl rlri: Kunst
verlangt, das Erlebte rlirrztrstellen. S0
ttriitgi IlLIClI hier (lIlS Utltüllniltliit!
Mnrnenr iritmer wieder durch Gott
sizi Dank wir rlurleit Menschen hleie
Den!
Die ltetitigr: Pmhleirizitik liegt rnurner
Ansicht nach nur noch in einem
Fehlen der 50 nolwirllditqurr Toleranz
und des Verlaiitgens, den anderen zu
linden.
Wiederum konnten wir trus der Ver-
gangenheit lernen. Der Ällliiüllljililuplr
mztnn Bulthasar Nkbllltlrlllll scltul ALlfr
tmgwerkc. Leonardo da Virrrr baute
Beltigerringsntnschirren rrnrl der Die
plorrtztt P. P. Rubens ging seinen
Airitsplliizlrteii nach. Sri: alle aber
landen es sellrstversirintlliclr. dcrß
ihre Werke rnirrier Teil eines großen
Ktrnstwerkes warcrt
Dieses Zusairintenwirkeii von Mary
lerei, Bildhauerei und Architektur hat
uns die herrlichsten Kunstwerke her
schert. In dieser Ausstellung snll
gezeigt werden, in welchem Maße
heute die NifliClUl rnrrorltalh der
Architektur zu Worte knntrnen kann
(Abb. 13l.
ßitursxrr 'i30lren ißuiitrrri
13 rou Jfliilv Akntinriiiii lllf illltlllilllrllllilt!
Kunst. A Ausstellung iir-r Mviulelltlilbsu
lur Miiimm u Prul Cnrl uiiirur uirturr.
Plillältilliil rr Prot. Cent: Komik inr lie-
spnrrli mir u Prcl Cntl urrni-r Ohtlll
ElTliJliLK lll Litt! Älliälüiililtllauitliillllllg]
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