11.11. Enbcnhulzfurxlicr.
mter ungarischer Meister, um 1x20. H. 13a m,
1m, Eibcnholzfumicr, Markctrric und Tusthrxxmlcrcl.
nnler ungarischer Meister. Anfang w. 111. H. 67 cm
chreibtisch. Eibcnholzfurnicr. sxcllenwcisc schwarz gcbcizr.
unter westungarischer Mcisrcr, um 1m
Vsenc, Zedcrxxholzkastcxz mit Eibenholzsthubladcxz
lehren 1630-40 Eigentum der Zsußannn Loränxtfy,
m des sicbcnblirgischcn Fürsten György Riköni r, H. u, (m.
wcrbemuscum. Budapest
piclkäslrhen. massives 211111111011, 11111151111 und Bronzcbcsrhläpc.
m. A. H. 1x11. 11.1811". Kunsrgcwcrbemusr:um. Budapcst
LJAJA) nun uux voeue..- 011114 .......ö..........,-....._..._,__ -___g______,____., __ _
von diesen geschnitzte Ornamente: Blumentopf mit Tulpen, bärti;
Männerprofil mit Zopf, Blüten- und Blattornamente, und zwiscl
diesen die Aufschrift: „Siman Mener lesu Maria Ioseph ANNO 178-
Auf der Rückseite der Latte links schachbrettartig angeordnete, v
1 bis 12 beziHerte Maßeinheiten. Rechts vermutlich vom Eigentür
eingeschnitzte Zimmermanns- und Tischlerwerkzeuge: Beil, Axt, Bn
beil, Hammer, Richtlatte, Säge, Hobel, Zollstock usw. (Abb. 15, 16). I
den beiden Schmalseiten zwischen Blattranken, Blumen und Zweigi
Jäger, Flinte, Säbel, jagdgeräte und Tiere. Die dem einen Ende
schmäler werdende Meßlatte ist an ihren beiden Enden durch a
gezogene Metallkappen verstärkt und über den Maßeinheiten
einem kleinen Metallbügel versehen. (Länge: 102 cm. lnv. Nr. 19 9
Das aus XVestungarn stammende Stück gelangte 1947 durch Ank
in die Sammlung.)
Nach dieser Übersicht über den Ursprung, die Geschichte und
europäische Verbreitung der Eibe sowie nach der kurzen Beschreibt
der bedeutenderen ungarischen Eibenholzmöbel gelangen wir
schließend zu der Feststellung, daß letztere nicht nur wegen il
künstlerischen und ihres Seltenheitswertes als Sendergruppe
Möbelkunst Beachtung verdienen, sondern durchaus geeignet si
die europäischen Fachleute zur Erforschung, Sammlung und X
öffentlichung ähnlicher Stücke anzuregen.
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