n'a und Embleme aus "Gcisrreichc Gaängc"
12cm. Pmaniükaxionen und Embleme, zu
:sängt".1725
lcro, mit biblischm Szenen erweitert, „Bibli-
d Kunst-WC! Aupburg 1694
nmelt und um eigene lnventionen vermehrt
rrden 35. Sie war für die neuen Stiltendenzen
IC unerschöpfliche Quelle. Die ikonologi-
ien Bildformen umfaßten die „imagini di
tu, vitii, aHetti, passione humane, arti,
cipline, humoti, elementi, corpi celesti,
wincie, iiumi, tutte le parte del mondo,
altro intinite materie"3ü. Sie erfüllten für
n Conceptus pingendi die gleiche Funktion
e die Metaphernsammlungen der Theologen,
i „Selvas", für den Conceptus scripturistica.
e Maniera comparativa lag allen Inventionen
r Personifikationen zugrunde; sie waren Ge-
de der „maravigliosa forza dePinteletto" und
:h dem gleichen Modus der Definition
taphorique konstruiert.
In der PersoniFikation fanden alle übrigen
Stilmittel des bilderschaifenden Verstandes,
wie Hieroglyphe, Symbol und Emblem, ihre
Synthese und Steigerung. In Übereinstim-
mung zu dem weltanschaulichen Urverhalten,
daß dem Menschen alle Natur, und Kunst-
reiche zu- und untergeordnet sind, wurde die
Gestalt des „homo integer"37 metaphorisch
der DeFinition gleichgesetzt, die das Maß alles
Denkens ist. Die Gleichung Menschz-Maß
aller Dinge stand über das Tertium compara-
tionis der Maßbestimmung im Einklang mit
der Definition : Maß alles Denkens. Aber nicht
immer genügte dem Modus construendi nach
der Definition die menschliche Gestalt allein,
um das Eigentümliche einer Gedankenform im
vollen Ausmaße vor Augen zu stellen.
umfangreichen Strukturelemente der Den
oratoria machten es notwendig, daß zu
Hauptbilde der menschlichen Gestalt
weitere Nebenbilder mit der Funktion
bildlichen Distinktionen, die Attribute, tr
Diese aber stammen aus den Bereichen
Corpora naturalia und artiiicilia, die ihrei
wieder die Materie für alle emblernatis
und hieroglyphischen Bildformen da
len 33.
Die so im synoptischen Verfahren der ik
logischen Disziplin in der Personißk:
vereinigten Bildelemente haben ihren Ursp
in der Bildform der Hieroglyphe. Deren
breitung begann mit der zu Anfang