raui rwain. aaunni zu rau-wein... -
nerungeri und Deutungen. Bei Florian
ferberg. Berlin und Mainz 1963.
Seiten und 60 Abb. DM 38.-.
Erlebnis der eigenen Bege nung mit
Künstler und Menschen kar Ko-
hka hat den seil längerem in London
nden Prager Kunstkritiker zu inten-
r Beschäftigung angeregt und veranlaßt.
z Betrachtungen mit einer Reihe von
rs anderer Freunde. Kritiker und Wissen-
ltler zu einem vielfältigen Bild dieses
HJtCftdEfl Malers zusammenzustellen. Die
rmerungen". zu denen die Beiträ e von
xiftter. J. Hoffmann. E. Tietze- onrat.
Walden. R. Hoppe. G. Paulson, lda
ert und E. Ralhenau. B. Leach zu zählen
reichen von den Wiener Anfängen
oschkas bis in die Gegenwart und be-
hten bestimmte Stationen seines Weges.
en Kapiteln von Hodin selbst. von F. K
ch. der auch eine Eildniszeichnung bei-
erte. und L. Kestenberg wird viel über
Wsen des Künstlers und seine Stellung.
)hl menschlich wie künstlerisch. in der
emeinen Situation ausgesagt. Mehr mit
Werk und auch in eindringlichen
lungen einzelner Bilder beschäftigen sich
George. U. Apollonio. P. Fierens. G.
nidt, P. Westheim in einer Gegenüber-
Jltg zu Picasso. M. Masciotta mit der
oschka-Geschichte in Italien und wieder
in selbst. der in der Analyse der monu-
talen Spdtwerke (Prometheus- und Ter-
ihylae-Triptychan) eine Summe von Per-
und Wirken zieht. Drei kleinere Beiträge
Künstlers selbst runden die Betrach-
Ien ab.
Abbildungen, darunter auch eine Por-
)lastik von Kokoschkas Schwster Berta.
bei den entsprechenden Textstellen ein-
ebt und konfrontieren so unmittelbar dm
tllriebene Wart mit dem baprachenen
elne Beiträge bringen manchmal wohl
ir über die erzählende Person als über
oschka. und auch Anekdolischs ist ein-
reui. andere lassen die Person des Künst-
völlig hinter seinem Werk zurücktreten.
n gemeinsam aber ist das Aufzeigen der
itanz. aus der Werk und Mensch erwach-
sind: der abendländischen Welt. So
den diese Bekenntnisse zu Kokoschka
chzeitig zu einem überzeugenden Be-
ntnis zum Humanismus und sagen mehr
als manche monographische Abhand-
l- Heribert Hutter
Frodl-Kraft. Gotische Glasmalereinn.
lternauburgcr Kunstachütxe. Band 3.
rsterneuburger Buch- und Kunst-
lag. 1963. 7.0 Schwarzweiß- und
arbtafeln.
te Abbildungen aus dem 1B. Jahrhundert
der Vergleich mit den theologischen
lndlagen des Verduner Altars haben es
Autorin möglich gemacht. den ganzen
lus der mittelalterlichen Glasfenster des
iterneuburger Kreuzganges zu rekon-
ieren. Die Verluste an Scheiben sind
I3. und man mulJ schon dankbar sein.
wenigstens die Hälfte des Bestandes bis
Jnsere Tage erhalten blieb. wenngleich
lts mehr sich in der ursprünglichen An-
nung erhielt.
rzehn Kreuzgangfenster waren im Auftrag
Propßtes Stefan von Sierndorf(1317--1335)
l nach dem Brande von 1330 einst ge-
worden. der erhaltene Rest schmückt
e der vier Fenster der Leopoldskapelle
r befindet sich in den Sammlungen des
es.
' Verlust ist besonders betrüblich. da es
hier offenbar um eine vbllig einheit-
e Schöpfung von romantischer Liebens-
"digkeit handelt. Wenig wichtig scheint
mit dem Werke den Namen eines sonst
iekannten "Glasers" in Verbindung Zu
igen. lgnaz Schlosser
e Strobl. Johann Baptist er. Schrott
-lag. Wien und Munchen 1962.
Tafeln. davon 11 farbige. und
Textahbildungen. Ln.
österreichische Malerei des 19. Jahr-
derts. eine bekannte und beliebte Sparte
österreichischen Kunstsammelns. ist leider
ilizistlsch noch ungenügend erfaßt. Genre-
er WIE Ranftl und Ed. Ritter. Porträtisten
Evbl und Schrotzberg. die Landschafter
J. E. Schindler. um nur einige zu nennen,
zehren noch ihrer Monographie und ihres
ivreverzeichnlsses. Unter den bisher zu
tig gewürdiglen Malern nimmt nach der
tigen Erkenntnis der Linzer Maler Johann
rtist Reiter eine Stellung ein. deren Bedeu-
ennga .. .......e.. -... ..
kunsthistorlschen Veröffentlc urig g
hat - es sei u. a. auf die Prunner-Mano-
graphie von Grimschitz. das Buch über den
Maler Matthias May von Justus Schmidt. die
Linzer Hofner-Offizin von Else Giordani und
die Linzer Paramente der Stadtpfarrkirche
von Dora Heinz verwiesen -. im AnschluB
an die in Linz 1963 veranstaltete Gedächtnis-
ausslellung zur 150. Wiederkehr des Geburts-
tages von Johann Baptist Reiter die vor-
li ende Monographie herausgegeben zu
ha en.
Reiter. nach seinem 1890 erfolgten Tode
etwas in vergeaenheii geraten. war erst-
malig auf Austellun en von 1905. 1906 und
1913 durch einzelne eispiele vertreten. 1913
wurden 15 seiner Bilder aus dem Nachlaß
seines Sohnes bei G. Pisko versteigert. Aber
erst die beginnenden dr ißiger Jahre brach-
ten Reiter deutlicher in den Gsichtskreis
ds kunstinteräierten Publikums durch die
bei Neumann und Salzer veranstalteten Aus-
stellungen der Wiener Kunst ds 19. Jahr-
hunderts. Die erste Gesamtaussteltung der
Werke Reiters. gleichfalls bei Neumann und
Salzer. erfolgte 1937. Der Katalog umfaflte
damals 86 Ausstellungsnummern. davon
76 Ölgemälde. Der Oeuvrekatalog des
vorliegenden Buchs weist die stattliche
Anzahl von 673 gesicherten und 7 nach-
träglich aufgefundenen Werken auf und
stellt somit die bisher umfassendste und
übersichtlichste Publikation dar. welche so-
wohl für den Sachverständigen als auch den
Kunstliebhaber in gleicher Weise wertvoll ist.
Die Autorin Alice Strobl hatte sich der mühe-
vollen Aufgabe unterzogen. das umfang-
reiche und weit verstreute Oeuvre Reiters
in jahrelanger Sammellätigkeit zu erfassen.
Mit der bestehenden allgemeinen sowie der
Reiter-Literatur setzte sich die Verfasserin
in gewissenhattester Weise auseinander und
konnte viele wichtige Berichtigungen be-
züglich Provenienz. Dotierung. Person der
Dargestellten und dergleichen durchführen.
Im Textteil wurde eine Systematisierung des
Oeuvres nach Genre- und Porträtdarstel-
lungen getrennt in Gruppen vorgenommen.
Der Oeuvrekatalog selbst bringt eine genaue
chronologische Reihung. die besonders für
die Zeit nach 1850. als Reiter seine Bilder
nur selten mehr signierte. wertvoll ist. Die
Beschreibung der in den verschiedenen Epo-
chen sich wandelnden Signatur Reiters findet
sich in den betreffenden Stellen im Text.
mehrere Signaturfaksimile sind dem Oeuvre-
Verzeichnis beigefügt.
Mit Recht betont die Verfasserin die reali-
stische Komponente als Grundlage der
Reiter'schen Auffassung. Ein bslonderes
Talent der Autorin ist ihr feines Farbempfln-
den. mit Intensität und Ausführlichkeit lüßt
sie das Kolorit der einzelnen Gemälde vor
uns erstehen. Auf eventuelle Vorbilder aus
vergangenen Kunstepochen der Renaissance.
der niederländischen Kunst des 17. Jahr-
hunderts. des Rokokos. der "Kaufrule". wird
ausführlich hingewiesen. Es ist aber auch
ebenso möglich. dafi s sich in vielen Fallen
nur um zufällig verwandte Konzepte handelt.
Für Reiter "spielt die Erfassung einer Augen-
blickssituati n in den Genrebildern eine
rolte Rolle". wie sehr richtig sagt wird.
aselbe gilt auch für seine Eginzeldarstel-
lungen. B ist das Individuum. dm Reiter
interssiert. der Augenblick in Verbindung
mit dem allgemein Gültigen zugleich. Des-
halb ist die Raumangabe bei Reiter voll-
kommen sekundär. ia unnalig. er ist Meister
genug. um durch den Menschen selbst. in
Verbindung mit irgendeinem beigefügten
Attribut. alles auszusagen.
ln diesem Sinne nahm Reiter eine besondere
Stellung in der Kunst des 19. Jahrhunderts
ein. Sa wie Romako. der keinem zweiten
österreichischen Künstler des 19. Jahrhun-
derts vergleichbar ist. hat auch Reiter eigene
Wege gesucht. Aus den Fsseln der typischen
Biedermeiermalerei sich rasch befreiend.
entwickelt er sich in kürzester Zeit über das
rein Objektive der Porträtmalerei zu einem
Vertreter dm realistischen Stimmungsporträts
mit genremältigem Charakter. Sein Lieb-
lingsthemenkreis umfaßt vornehmlich Kinder
und junge Menschen. Die weniger zahl-
reichen alten Menschen. die er darstellt.
müssen ihn in einer bestimmten Richtung.
Derbheit. Hdßlichkeit oder dergleichen
fseln. Trotz Aufträgen aus der Aristokratie
bleibt Reiter. der selbst dm Tischlerhandwerk
erlernt hatte. stets seiner bürgerlichen Heimat
und deren Themen verbunden. Reiter ist der
Meister der Einzelfigur in genrehafter Auf-
fassung par excellence. Wenn auch oft in
pmsiver Haltung dem Betrachter gegenüber
dargestellt. so erfüllt er doch jede Gestalt
obachtet und mit Meisterschaft wieder-
gegeben. Mutter mit Kind. Kinder mit
Kirschen. spielende Kinder sind weitere aus
dem Leben gegriffene. Reiter besonders
liegende Themen. Dieser Reiz seines Oeuvres.
seine Stärke. wurde in der zeitgenössischen
und späteren Literatur oft verkannt. als zu
banal abgetan. Auch waren seine Bilder
junger Frauen im Neglige heftigen Kritiken
seiner Zeitgenossen ausgesetzt gewesen. Man
rügte seine freie Auffassung. die Zeit war
noch nicht reif. um Reiters Glanzleistungen
zu erkennen. In des Künstlers weit gspann-
tem Bogen von Waldmüller zu den Franzosen
steht ein Bild diess Sujets als Zentralpunkt
in der Mitte. die von der Verferin sehr
richtig als sein berühmtstes Werk bezeich-
nete "Schlurnmernde Frau" von 1849 in
der Österreichischen Galerie. mit welchem
Bilde Reiter "internationale Niveau" er-
reichte und "Anschluß an die internationale
Kunst" fand.
Der besondere Wert der Publikation liegt
in der hiemil geschaffenen Würdigung des
Künstlers. und is darf hier der Hoffnung
Ausdruck gegeben werden. daß dieses Buch
nicht nur in Österreich. sondern auch im
Ausland zur Wertschätzung des Künstlers
beitragen möge. Johann Baptist Reiter ist
ein Beweis mehr. daß die österreichische
Malerei in der Epoche von der Mitte des
19. Jahrhunderts bis zur Secssion nicht zum
Stillstand gekommen war. Hilde Gröger
Erika E. Kiutnar. Chiffreri der Natur. Zwölf
Aquarelle. Vorwort und Dialog: Piero
d'Axia. Italienisch und deutsch. Der
silberne Quell - Woldemar Klein Ver-
lag (1963).
Die Künstlerin lernte bei Alfred Wickenburg
in Graz. geht aber völlig eigene Wege.
Ihre zwölf Aquarelle aus lschia. die in dem
reizvollen Geschenkbdndchen des renom-
mierten Baden-Badener Verlags in sehr guten
Farbreproduktionen publiziert sind. beweisen
vor allem. daß die Künstlerin mit allen
Gegebenheiten. Tücken und Grenzen des
Mediums wohlvertraut ist. Der Stil der weich
und ..nali" gemalten Blätter geht bis harl
an den Rand der völligen Abstraktion. das
Gesehene und Erlebte wird in untrennbarer
Amalgamierung zum Zeichen. das nicht
selten an Ostasiatisches erinnert. Trotzdem
bleibt das Gegenständliche so weit gewahrt.
daß sich auch der ungesehulle Betrachter
nicht verloren und verraten fühlt und stets
' durchaus wahrnehmbare Einstiegs-
chkeit in Sinn und Struktur der schönen
Arbeiten hat. Besonders gelungen erscheinen
uns die drei Blätter der Serie "Spiele ds
Lichtes" und das Schlußblatt "Atem des
Abends" (Nr.1Z): hier ist w mit aller Vor-
sicht sei es ausgesprochen - so etwas wie
absolute Malerei erreicht. Koller
Beiträge zur Kunstguchichte Asiens. In
iam Ernst Diez. Istanbul Univer-
i Edebivat Fakültesi Sanat Tarihi
ii No.1. 350 Seiten. zahlreiche
Abb. Ln.
Oktav Aslanapa. Ordinarius für Kunst-
geschichte in Istanbul. Schüler von Ernst
Diez. dem am 8. Juli 1961 verstorbenen
Nestor unter den Erforschern der Kunst
Asiens. hat diese schöne Gedenkschrift
herausgegeben. die ursprünglich als Fest-
schrift zum B5. Geburtstag des Gelehrten
gedacht war. Es ist in diesem Zusammenhang
unmöglich. die 12 Beiträge des Buches auch
nur andeutungsweise zu besprechen. Arthur
Upharn Pope schrieb den Einleitungsartikel,
der sich mit den "oossible Conlributions to
the Beginning of Gothic Architecture" seitens
der mittelalterlichen Baukunst Persiens be-
faßt. Franz Taeschner berichtet über die
Türbe (Grabmal) der lsfenddiyar Oglu in
Sinap. Dogan Kuban referiert über "les
Masauees d Coupole a Base Hexagonale".
ein anderer türkischer Fachgelehrter (Semavl
Evice) schreibt zum Thema ..La Masauee -
Zcivivah de Seyyid Mehmed Dede a Yeni-
sehir". Ein Grundsatzartikel von H. G. Franz
handelt über Wesenszüge omoyyadischer
Schmuckkunst ab. Tamclra Talbot Rice hat
bedeutsames über "Decorations in the
Seldiukid Style" in der Sophienkirche von
Trapezunt zu sagen. Kurt Erdmcinn befaßte
sich it den beiden türkischen Grabsteinen
im Türk ve lslam Eserleri Müsezi in lstanbut.
Katharina Otto-Dorn steuerte einen län-
geren Aufsatz über die Darstellung dß
turco-chinsischen Tierzvklus in der islami-
schen Kunst bei. ..Einige Bemerkungen zum
Sternsvstem in der Steinornamentlk der
anatolischen Seldschuken" stammen von
Schmidt lieferte einen wichtigen i
über morgenlandische und abendldr
Seidenmuster im Mittelalter. wdhrend R
Ettinghausen über "Chinese Represen
of Central Asian Turks" referierte.
Robinson legt einen Bericht über "ß
publ" hed Manuscript of the Gulisl
Sa'cidi" vor. Ernst J. Grube zeichr
Verfasser eines Referates über ..Four
from a Turkish 16th Century Shahnar
the Collection of the Metropolitan Musl
Art in New York". während sich J.
Weill mit "Quelques illustralions de
et Dimna" abgab. Emel Esin veröffer
"An Angel Figure in the Miscellany
H. 2151 of Topkapi". Adolf Grohmal
richtet über die Branzeschale M. 31-1'
Victaria ßi Albert Museum. Von beson
Interese sind Lars-lvar Ringboms S
über ..Die Burg der Magier". nicht w
bedeutsam die Ausführungen von
Naumann über eine keramische W:
dsUJahrhunderlsaufdemTakht-i-Su
und von Herbert Fux über ..Die Ziege
platten vom Ta Ming Kung in Ch'a
und der Westen". Das Abschlußreferu
..Canakya's Aphorisms in the Pancat
stammt von Ludwik Sternbach.
Die vallige Verschiedenartigkeit diese
träge in Themenslellung. lnhalt und
beweisen besser als viele Worte die
weile Bedeutung von Ernst Diez.
193871963: 25 Jahre Galerie Stuku
schritt. Bern 1963. 72 Seiten. zatitr
Schwarzweißabbildungen. me
färbige Bildtafeln.
Das Erstaunliche an dieser Fstschr
daß ihr Verfasser. der Inhaber der ,
renden Galerie. mit völlige . oftmals ge
schonungsloser Offenheit ' er alle
spricht. die mit der Akauisiiian und d
cierung kostbaren Kunstgutes in Zusa
hang stehen. Dabei verrät er. mit
Auge gewissermaßen verschmitzt blil
so manchen ..Trick of the trade". vi
doch genau. daß es im Kunsthandel
nachahrnbaren Erfolgsrezepte gibt.
Stuker kann mit Stolz behaupten.
jahrelanger anstrengender Arbeit. da
zielter Erfolge und auch etwas durc
saniiehe Beziehungen . . , zu einer Art
handverkliufer der Fürsten Europa
worden zu sein. Den Kulminatior
seiner Tätigkeit sieht er in der Versteil
des Smaragdschrnucks der Kaiserin E
von Frankreich. der 1961 ..mit einem
merschlag eine Million Franken plc
geld" erbrachte.
Besonders lnterssantes vermag Stuke
die Kunden von heute zu berichten
Neureichen sind in den seltensten
große Klienten; ihr Horizont endet
Kabriolett. beim Pelzmantel und bi
Juwelenauslagen des Biioutiers . . . Die
stadt Zürich beherbergt nur wenige
ouariate von Bedeutung: das riesige
des Jurcs mit seiner sagenhaften l
induslrie steht in der Galerie Stuk
einem kürglichen halben Dutzend Kun
Buch . . . Die Köuferschaft setzt sich et
den konservativen Gebieten des LDIK
summen und wird gestellt durch eine
von Leuten mit wahrer Kultur und
Bildung. Ärzte. Advokaten. Unternehi
zumeist Leute aus freien Berufen e
das Gros."
Zur Sammeltätigkeit der "kleinen
sagt Stuker: Die letztgenannten
kann der Kunst ändler nicht genug pfle
je breitere Volksschichten sammeln.
beser und sicherer ist das überliefer
aufgehoben. desto kulturbewuliter l
Volk."
Und nun zu den "Auch-Sammlern"
schlimmsten ist iene Kategorie von
schweizerischen .Klienten'. welche aus
Angst, einem Händler seinen Verdie
kommen lassen zu müssen, die Kunst
kauft. .Rubens'. .Rembrandts' und .Tizi(
werden von ehemaligen Hotelkellner
seuren und Vertretern aller Art den K
direkt ins Haus geschleppt. Das Ende
Transaktionen steht dann meist unle
Titel .Gerichtssaal' in der Zeitung."
So gibt es in Stukers Festschrift J
weiser. erlebter und erfahrener Erker
noch und noch. Ohne Ubertreibun
sich behaupten. daß dieses Buch
größeren und wertvalleren Beitra
Deutung des Wesens des Kunsthande
stellt als alle die zahlreichen. von we
Journalisten zusammengeklelzellen
kationen über das Sammeln und die
ler. die in den letzten Jahren auf den
geworfen wurden.
EINE NACHRICHTEN AUS ÖSTERREICH
D VON ÖSTEIREICHERN
w York: Auf der inottiziellen Weltausstel-
J 1964165 in New York wird eine fast
n hohe Plastik aus rostfreiem Stahl des
ener Bildhauers Wunder Berioni einen
iurnentaten Blizkfang und bedeutenden
die künstlerische Kontur des von dem Wiener
Architekten Guslav Peiehl entworfenen Pavil-
lons zu steigern. ohne daß im Zusammen-
klang mit der Architektur ihr eigenständiger
Wert als Kunstwerk verlurengeht. Die Plastik
wird derzeit in einem Wiener Betrieb aus
rostfreien Slahlplatten zuscimmengeschweißt.
Die ..Figur" versteift ein eisernes Kerne
gezeigt werden, wie in einem Informations-
geipräeh. zu dem das Winschattsförderungs-
institut der Bundeskamrner geladen hatte.
mitgeteilt wurde. A" einer Außenwand des
Pavillons wird überdies ein Wandmosaik
ausgestellt. das nach einem Entwurf des
jungen Wiener Künstlers Johann Fruhmunn
gegenwärtig yon_ ein_er Tiroler Firrncnher-
Wien. 11.11.1963: Ministerialrat Dr.
Weikert. der Leiter der Sektion
wurde auf Ministerratsbschluß hil
Sektionrschel ernannt.
Dortmund: Bildhauer Rudolf Hotlehni
zeit Professor an der Akademie der bili
Künste in Stuttgart. wurde eingelud
einem .Weittleu4erb für den Neutx