4 (inldeiacs Zimmer. Boiserien und um. 2. Viertel w. jh.
m: in a1.- Venäfcluizg eingelassenen ß I, 17. und I8, jh.
Annsruhle m" kostbaren Tapiserie-Bczugen (Beauvais),
Paris. 172011110; Prunktisch, Wien, 112071130
Standspicgel, suddculsch. 113071140. 7 Porträt des nach-
nuligcn Feldmarschalls Otto Ferdinand Grafen von Abens-
w; und Traun. 161171742, .1: junger (uralter. _ Zwei
Armsruhlc, Italien, und Appliquc. Paris. Mine m. jh.
u:
des Schlosses eingerichtet worden war. Aber
der grundsätzliche Unterschied zu dem, was
nun im gegenüberliegenden Schloßtrakt ge-
plant wurde, liegt darin, daß die Objekte des
Donaumuseums nicht aus den Depots des
Landesmuseums stammen, sondern von Pro-
fessor Dr. Lothar Machura, dem Initiator
dieser höchst instruktiven Dokumentation,
eigens für den Zweck zusammengetragen
worden waren. Obzwar von anderer Art, trug
das Bestehen des Donaumuseums und der
Anklang, den es in den jahren seit seiner
Eröffnung gefunden hat (1956), doch viel zur
Errichtung des Kunstgewerbemuseums bei.
Darüber hinaus spielte aber auch die Lage
von Schloß Petronell selbst eine entscheidende
Rolle.
Als das Angebot des Schloßbesitzers auf die
Durchführbarkeit und die Erfolgsaussichten hin
geprüft wurde, waren sich bald alle Beteiligten
darüber einig, daß die Situation in Petronell
eine ganz besonders günstige ist. Schon das
Schloß selbst, ein imposanter, viertüm
Barockbau des 17. jahrhunderts, bildet
seinem weiträumigen Hof und dem fres
geschmückten Festsaal eine Sehensvzütdig
Doch der Landstrich um Petronell ist ur:
seit der Antike besiedelter Kulturboden.
vielen Stellen der nächsten und weiteren
gebung des Schlosses wurden unter
Wiesen des Parkes und unter den Fel
umfangreiche Reste der Römerstadt Car
tum aufgedeckt und zugänglich gemacht.