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Volltext: Italienisches Glas 1950 - 1960

VORWORT 
FOREWORD 
Das Österreichische Museum für ange 
wandte Kunst besitzt eine der bedeutend 
sten Glassammiungen der Welt. Die syste 
matische wissenschaftliche Bearbeitung die 
ser Bestände war mir seit meinem Eintritt in 
das Museum im Jahre 1968 eine Verpflich 
tung, der ich immer mit großer Freude nach 
kam; durch einen Forschungsauftrag der 
Fritz Thyssen Stiftung wurde das Glas der 
Jahrhundertwende zum ersten Schwerpunkt, 
dem weitere Bestandsaufnahmen folgten. 
Bisher konnten folgende Ausstellungen reali 
siert werden: Das Glas des Jugendstils, 
Wien (1973), Orientalisierendes Gläser von 
J. & L. Lobmeyr, Wien (1981), Glas 1905 - 
1925 (1985), Loetz Austria 1900 und Loetz 
Austria 1905 - 1918 (1986) sowie Glas 1950 
- 1960 (1987). Nahezu alle Ausstellungen 
waren von Bestandskatalogen begleitet, 
manche davon wegen des umfangreichen 
Materials als Serien angelegt, von denen zu 
mindest der erste Band bereits erschienen 
ist. Durch Wanderausstellungen waren die 
teilweise vorher nie präsentierten Bestände 
im In- und Ausland zu sehen und damit allen 
Interessenten zugänglich. Als Leiterin der 
Sammlung von Glas und Keramik am Öster 
reichischen Museum für angewandte Kunst 
bin ich bestrebt, die Bearbeitung des Ge 
samtbestandes an Glas des 20. Jahrhun 
derts möglichst bald abzuschließen und 
mich dann auch den früheren Perioden der 
Glaskunst zuzuwenden. 
Für die großzügige Unterstützung bei der 
Realisierung der genannten Projekte und der 
Gewährung von Druckkostenzuschüssen für 
zahlreiche meiner Publikationen danke ich 
dem Bundesministerium für Wissenschaft 
und Forschung. 
An dieser Stelle ist es mir ein besonderes 
Anliegen, Herrn Prof. Ludwig Neustifter, in 
den letzten Jahren (bis Anfang 1986) Ge 
schäftsführender Leiter des Österreichi 
schen Museums für angewandte Kunst, da 
für zu danken, daß er sich immer für den 
Ausbau der Sammlung einsetzte und meine 
Forschungstätigkeit stets in jeder erdenkli 
chen Weise förderte. 
An dieser Stelle möchte ich auch meinen 
Übersetzern, Dr. Hanne Lore Agius (Italie 
nisch), Andree Päzmändy (Französisch) und 
Andrew Smith (Englisch) für ihre ausge 
zeichnete Arbeit herzlich danken. 
Wien, im April 1987 Waltraud Neuwirth 
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The Austrian Museum of Applied Art has one 
of the most important glass collections in 
the world. Ever since I joined the museum in 
the year 1968, the systematic scientific Clas 
sification of these items has been a duty that 
I have always performed with great joy. Re 
search commissioned by the Fritz Thyssen 
Foundation made it possible for me to con- 
centrate first on the glass of the turn of the 
Century. This was followed by further inven- 
tories. The following exhibitions have already 
taken place to date: Art Nouveau Glass, 
Vienna (1973), Oriental Glass by J. & L. Lob 
meyr, Vienna (1981), Glass 1905-1925 (1985), 
Loetz Austria 1900 and Loetz Austria 
1905-1918 (1986) and Glass 1950-1960 
(1987). Almost all these exhibitions were ac- 
companied by catalogues, some of them be- 
ing split into series due to the volume of ma 
terial. Of these, the first volume at least has 
already been published. Touring exhibitions 
have made it possible for people in Austria 
and abroad to see many exhibits that had 
never before been on display, thus making 
them accessible to an interested public. As 
head of the collection of glass and ceramics 
at the Austrian Museum of Applied Art, I am 
striving to complete Classification of all the 
museum's 20th Century glass as soon as 
possible so that I can then concentrate on 
earlier periods of the glassmaker’s art. 
I should like to thank the Ministry of Science 
and Research for its generous support in the 
realisation of the projects mentioned here, 
and for giving me subsidies for the printing 
of many of my publications. 
At this juncture I should particularly like to 
express my thanks to Professor Ludwig 
Neustifter, who was head of the Austrian Mu 
seum of Applied Art in recent years (tili the 
beginning of 1986). It was he who always 
strove to expand the collection, and continu- 
ally supported my research work in every 
conceivable manner. 
My special thanks for their assistance in 
producing this catalogue are due to my 
translators, Dr. Hanne Lore Agius (Itaiian), 
Andree Päzmändy (French) and Andrew 
Smith (Engiish). 
Vienna, April 1987 Waltraud Neuwirth 
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