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Abb. 34, 35. „Der Amsterdamische Glaßmacherofen, und deroselben Instrumenta “
- Kunckel 1756 (C. Merrets Anhang), Fig. R, S
„aaa. Die Marmorplatten, oder Eysenbleche, auf welchen das Glaßmetall, wann es
also frisch aus den Ofen kommet, damit es gleich gemachet werde, hin und her
gewalzet wird. / bb. Das Mund= oder Ofenloch, auf Italiänisch Bocca genannt,
durch welches die Töpfe in den Ofen gethan und das geschmolzene Glaßmetall
wiederum aus den Töpfen hervor gelanget wird. / c. Ein anderes und kleineres
Ofenloch, Borcarella von den Italiäner geheissen, durch welches man allerley
Glaßsorten heraus nimmt. / d. Die Quermauer dienend die Hitze auffzuhalten, und
die so genannte Halsinellen oder Mauerhacken daran fest zu machen. / e. Die
Halsinellen oder Mauerhacken, auf welche man die Instrumenta leget. / f. Der
Glaßmacher Instrumenta, als das Blaßrohr, Spiei und Pontello. / g. Die Ofenkrucken,
mit welcher man die Kohlen und die Aschen räumet. / h. Der grössere Löffel von
Metall mit welchem man die Aschen und Laugen aus den Kesseln nimmt / i Der
kleinere Löffel, mit welchen man das Metall in den Ofen rühret, und aus einen Topf
in den andern giesset. / k. I. Die grössere und kleinere Schauffel, mit welchen man
die Glasstucklein, so von dem Blasrohr herab geschlagen worden, auffheben und in
die Topfe thut: Davon die kleinere Schauffel l. so gross ist, daß sie füglich durch
die Mundlöcher bb. gehe. / m. Derjenige Theil deß Ofens, welcher Leera genennet
wird, in welchen die Gläser allgemach abkühlen. / n. Das Mundloch der besagten
Leerae, durch welches man die Gläser hinein thut. / o. Das äusserste End der
Leerae, welches sich an dem Gewölb endiget, darein die schon abgekühlten Gläser
gethan werden. / p. Die dreyeckichten Glaßmachertöpfe, deren sich die
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