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VORWORT 
FOREWORD 
ln der wissenschaftlichen Forschung über 
Jugendstilglas stellt das Glas der Firma 
Joh. Loetz Witwe seit jeher einen Schwer 
punkt dar. Museumskataloge (Sammlung 
Hentrich/Kunstmuseum Düsseldorf 1973, 
Österreichisches Museum für angewandte 
Kunst, Wien 1973), Privatsammlungen (Bar 
lach Heuer, Paris; Bröhan, Berlin u. a.) und 
Auktionskataloge unterstreichen die Be 
deutung einer Glasproduktion, deren Um 
fang erst durch die im Rahmen eines Sym 
posions in Srnl (1984) gehaltenen Referate 
von Dr. Alena Adlerovä (Prag), Duna Pa- 
nenkovä (Gablonz) und Jan Mergl (Pilsen) 
erahnbar wurde. Der dadurch ermöglichte 
Einblick in das Firmenarchiv von Loetz, ver 
bunden mit einer Ausstellung von Loetz- 
Gläsern aus tschechischen Sammlungen, 
läßt hoffen, daß diese Bestände bald einer 
breiteren Öffentlichkeit zugänglich ge 
macht werden. 
Wenn nun die Ausstellung „Loetz Austria 
1900“ im Österreichischen Museum für an 
gewandte Kunst während des Sommers 
1986 gezeigt wird, so ist mit ihr erstmals 
eine Buchpublikation verbunden, die aus 
schließlich diesem Thema gewidmet ist. 
Ausstellung und Buch beinhalten die 
Loetz-Gläser aus dem Österreichischen 
Museum ebenso wie jene aus dem Ober 
österreichischen Landesmuseum, Linz und 
aus dem Steiermärkischen Landesmuseum 
Joanneum, Abt. für Kunstgewerbe, Graz. 
Mein besonderer Dank für ihre Mithilfe am 
Zustandekommen von Ausstellung und 
Buch gilt vor allem Oberrat Prof, 
akad. Rest. Mag. Ludwig Neustifter, Wien, 
Dr. Inge Woisetschläger, Graz, Direktor 
Dr. Wilfried Seipel, Linz, Dr. Brigitte Wied, 
Linz, Dr. Manfred Schreiner, Wien sowie 
meinen Übersetzern Dr. Hanne Lore Agius 
(Italienisch), Andree Päzmändy (Franzö 
sisch) und Andrew Smith (Englisch). 
Glass produced by Joh. Loetz Witwe has 
always been a focal point of scientific re- 
search into art nouveau glass. Museum 
catalogues (Hentrich Gollection/Düssel- 
dorf Art Museum 1972, Austrian Museum 
of Applied Art, Vienna 1973), private collec- 
tions (Barlach Heuer, Paris; Bröhan, Berlin, 
etc.) and auction catalogues underline the 
significance of a glass production whose 
extent was only realised in the course of 
lectures given by Dr. Alena Adlerovä 
(Prague), Duna Panenkovä (Gablonz) and 
Jan Mergl (Pilsen) at a Symposium in Srnl 
(1984). The insight which this made poss- 
ible into the archives of the Loetz Company 
coupled with an exhibition of Loetz glass 
from Gzechoslovakian collections allows 
us to hope that these inventories will soon 
be made available to a wider public. 
The exhibition “Loetz Austria 1900” at the 
Austrian Museum of Applied Art during the 
summer of 1986 will be linked for the first 
time with the publication of a book devoted 
solely to this topic. Both exhibition and 
book contain the Loetz glass exhibits from 
the Austrian Museum and those from the 
Provincial Museum of Upper Austria, Linz, 
and from the Joanneum Provincial Museum 
of Styria, department of arts and crafts, 
Graz. 
My special thanks for their assistance in 
producing both exhibition and book are 
due to Professor Ludwig Neustifter, 
Vienna, Dr. Inge Woisetschläger, Graz, 
Dr. Wilfried Seipel, Linz, Dr. Brigitte Wied, 
Linz, Dr. Manfred Schreiner, Vienna, and to 
my translators, Dr. Hanne Lore Agius (ital- 
ian), Andree Päzmändy (French) and 
Andrew Smith (English). 
Vienna, March 1986 Waltraud Neuwirth 
Wien, März 1986 
Waltraud Neuwirth
	        
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