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Volltext: Lampengeblasenes Glas aus Wien

61 Bimini-Schutzmarke und Etikett „FRITZ LAMPL“ auf einer Vase (Bimini- 
Modell Nr. 207, Kat. Nr. 245, S. 276, 279). - Technisches Museum Wien, Inv. 
11405/2 
sef Berger; eingerissen und mit Brandspuren versehen, ist das Blatt dennoch ein wert 
volles Dokument. 
Zuordnungen an einen bestimmten Entwerfer dürften bei den Gefäßen sehr schwer 
sein (ausgenommen die aufgrund der erwähnten Werkzeichnungen eindeutig identifi 
zierbaren Objekte). Hingegen geht aus manchen Katalogblättern, die vorwiegend figu- 
rale Darstellungen zeigen, die Autorschaft Fritz Lampls klar hervor. Katalogtexte einer 
Wanderausstellung durch Amerika (s. Firmenchronik, 1929-1930) lassen darauf schlie 
ßen, daß Dina Kuhn (neben den Keramiken, die sie in Neutitschein für „Bimini“ schuf) 
ebenfalls einige gläserne Tierfiguren (Affen) entwarf. 
Je nach vorhandenem Quellenmaterial ist unser Wissen um die künstlerischen Mitar 
beiter von „Bimini“ unterschiedlich umfangreich. Am meisten ist uns von Fritz Lampl 
und Josef Berger bekannt, am wenigsten von Artur Berger.
	        
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