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66 Glasbläser (August Duffek) an der Arbeit in den „Bimini“
Werkstätten. - Ausschnitt aus dem Foto Abb. 64
Das Glasmaterial - Glasstäbe und -röhren aus farblosem und farbigem Glas - kam, wie
mir Karl Bohdal 1980 mitteilte, aus der Tschechoslovakei (Josef Riedel, Polaun, und
Karl Riedel, Josefsthal) sowie aus Deutschland. In diesem Zusammenhang nannte er
den Namen einer Firma Schübel. Diesem Hinweis nachgehend, fand ich im Compaß
von 1937 eine Firma Franz Schübel (Hütteldorferstraße 227, gegründet 1917, 3 Arbei
ter, Erzeugung: Glasinstrumente), dann eine Firma Franz Schübel’s Witwe (Compaß
1945/46, S. 364) und schließlich die Firma Gustav & Erich Schübel (Wien XIV., Hüttel-
dorferstr. 227), als Glasbläserei bezeichnet und 1917 gegründet, sicher die Nachfolge
firma der vorgenannten Unternehmen, mit folgendem Erzeugungsprogramm: „Appa
rate und Instrumente für Industrie, Wissenschaft, Vakuumtechnik usw. Lager von Glas
röhren, Glasgeräten“ (Industrie-Compaß Österreich, Wien 1960, S.481). Als Offene
Handelsgesellschaft bestand die Firma Gustav & Erich Schübel OHG von 1947 bis 1967
(Handelsregister Wien, HRA 6611 a).
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