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Volltext: Lampengeblasenes Glas aus Wien

78 Drei Schlangen, Höhe: 20,2, 28,3 bzw. 16,2 cm, Bimini-Modelle, 
Kat. Nr. 599-604, S. 398, 400. - Wiener Privatbesitz 
Schlangenvasen (Abb. 78, S. 92) entstanden in großer Zahl. Die Abbildungen in einer 
zeitgenössischen Zeitschrift (um 1934) illustrieren die aufeinanderfolgenden Etappen 
(Abb. 82-90): 
„Das Rohglas wird auf der Gasflamme vorgewärmt.“ (Abb. 82, S. 96). - „Aus dem vor 
gewärmten Rohglas wird die Form gezogen.“ (Abb. 83, S. 97), - „Unter der Stich 
flamme wird das Glas geschmeidig gehalten - allmählich entsteht der Schlangenleib.“ 
(Abb. 84, S. 98). - „Durch ständiges Drehen über der Flamme bekommt das Stück 
dann die gewünschte Form.“ (Abb. 85, S. 98). - „Die halbweiche Form wird auf die 
Tischplatte gedrückt, um eine gerade Bodenfläche zu bekommen.“ (Abb. 86, S. 99). - 
„Durch Hineinblasen von Luft in das angewärmte Glas entstehen die Fleckenmuster.“ 
(Abb. 88, S. 101). - „Nun erfolgt das Aufsetzen der Augen auf den Schlangenkopf.“. - 
„Der Rachen der Schlange erfordert eine Spezialbehandlung . . .“ (Abb. 89, S. 102). - 
„.. . und ebenso das Einsetzen der Giftzähne.“ (Abb. 90, S. 102).
	        
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