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Volltext: Wien am Anfang des XX. Jahrhunderts : ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung, Band 2: Hochbau und Architektur, Plastik und Kunstsammlungen

Familienhäuscr und Villen. 
439 
Abb. 701. 
Villa 
Rumpel, 
Cottage. 
1:600. 
Abb. 703. 
Villa Scheid, 
Cottage, Hoch 
schulstraße. 
1:600. 
Abb. 702. Villa Rumpel, Cottage. 
Abb. 705. 
Villa Gerlach, 
Cottage, Hoch 
schulstraße. 
1: 600. 
Abb. 704. Villen Scheid und Gerlach, Cottage, Hochschulstraße. 
den Plänen der Architekten Fellner und Helmer (Abb. 696, 697), ein großangelegter Bau 
im Stile der Spätrenaissance mit mächtigem figurengeschmücktem Turm, schöner Einfahrt und 
prächtigem Gitter. 
Als Architekt H. Müller die Baudirektion des Wiener Cottage-Vereines übernahm, trat 
mehr Abwechslung in der äußeren Gestalt der Villen ein, die Grundpreise waren inzwischen 
gestiegen, der reiche Mann, der da baute, wollte sich neben den alten einfachen Cottage 
häuschen sehen lassen, es trat bald eine reichere Tendenz in Grundriß und Außenarchitektur 
hervor. Anfangs war auch Müller bei dem ursprünglich einfachen Typus geblieben, dies zeigen 
unter anderen die Villen Schwackhöfer in der Karl Ludwigstraße, die Villen Römpler, Kalbeck, 
Machanek, das Familienhaus des Dr. Brichta in der Hasenauerstraße, später die Villen Hochstetter 
(Architekten H. Müller und A. Pecha, Abb. 698), sowie die hübsche Villa Wolf in der Hasen 
auerstraße 18 (Abb. 699, 700). Dann wurde manches alte Haus bereichert, erweitert oder 
umgebaut, es entstanden kleine Schlößchen oder Palais. Dieser Zeit gehören die Villen Rumpel
	        
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