MAK

Volltext: Wien am Anfang des XX. Jahrhunderts : ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung, Band 2: Hochbau und Architektur, Plastik und Kunstsammlungen

Private Denkmale, Votivtafeln und Grabmonumente. 
499 
Abb. 842. 
Grabmonument am 
Döblinger Fried 
hofe. 
Abb. 843. 
Grabmonument am 
Währinger Fried 
hofe. 
Schwert darstellt. Trauernde Genien an den Ecken, Trophäen und Reliefdarstellungen, die Krö 
nungen in Frankfurt, Preßburg und Prag, an den Wänden schmücken das Denkmal, welches in 
Zinnguß ausgeführt ist. Das Christinen-Denkmal in der Augustinerkirche (Abb. 839, 840) von 
Canova wurde 1803 vom Herzog Albrecht von Sachsen-Teschen seiner Gemahlin Maria 
Christine, einer Tochter der Kaiserin Maria Theresia, errichtet. Das Denkmal, durchwegs aus 
Carraramarmor ausgeführt, ist sowohl in bezug auf Komposition als auch Durchbildung die 
originellste und bedeutendste Arbeit Canovas. Zwei Stufen führen zu einer Gruftpyramide, 
deren Pforte geöffnet ist, darüber das Medaillon der Fürstin und die Überschrift: „Uxori 
optimae Albertus“. Trauernde Gestalten betreten mit Urne, Fackeln und Blumengewinden die 
Grabkammer. Eine edle weibliche Gestalt, die Nächstenliebe, führt einen Greis am Arme 
die Stufen herauf zur Finken. Zur Rechten ein trauernder 
Genius auf einem Föwen ruhend, alles Ernst und Klage. Mit 
Abb. 844. 
Abb. 845. 
Grabmonumente am Döblinger Friedhofe. 
Abb. 846. 
32*
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.