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Volltext: Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild, 2. Abtheilung: Niederösterreich

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steilen Gehängen begrenzten Plateaux gewohnt haben, die schon durch die natürliche Bvden- 
gestaltnng einigen Schutz gegen feindliche Angriffe boten. Blanche dieser Ansiedlungen 
haben den Wechsel mehrerer Culturperioden überdauert. 
Derartige mehr oder weniger ausgedehnte Nnsiedlniigen sind namentlich auf den 
Abhängen des Manhartsberges nachgewiesen worden. Hier ist es vor Allem der 
Vitusberg bei Eggenbnrg, welcher durch die große Zahl und Mannigfaltigkeit der ans 
demselben gemachten Funde eine gewisse Berühmtheit erlangt hat; aber auch eine große 
Zahl der im weiten Kreise herumliegendeu Anhöhen und heutigen Ortschaften ist damals 
in auffälliger Dichtigkeit schon bewohnt gewesen. 
Wie» und Riederösterrcich. 
Ansiedlungen heimgesucht wurden, hartgebrannt und auf diese Weise in Bruchstücken 
bis zum heutigen Tage erhalten wurde. Diese Überreste der Hütten und ihres Inhaltes 
an menschlichem Geräth sind häufig über größere Flächen unter der Ackerkrume verstreut, 
von Ivo sie gewöhnlich durch den Pflug an den Tag gebracht werden. Es ist daraus 
ersichtlich, daß diese Leute in größeren Ansiedlungen vorzugsweise aus freistehenden, von 
Ansicht von rückwärts. 
Bearbeitete Serpentinsteine aus Willendors. 
Längenansicht.
	        
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