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Volltext: Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild, 2. Abtheilung: Niederösterreich

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sogenannten Grnberan, non wo gute Verbindungen nach dem östlichen Wienerwalde 
hinüberführen. 
Noch lohnender ist in landschaftlicher Beziehung das aus direet nördlicher Richtung 
einmündende Hauptthal. Bald nach den letzten Häusern von Klausen-Leopoldsdorf biegt ein 
Fahrweg nach Nordwesten ab, der durch das aus einzelnen zerstreuten Höfen bestehende 
Lvrf Klein-Krottenbach zwischen Nadelholzwüldern zu der gleichnamigen Klause führt, 
hinter welcher steile, dicht bewachsene Höhenzüge uns entgegentreten. Dem Hauptthal 
folgend gelangt man zur Einmündung des Lengbaches, der, ein schmales, wunderhübsches 
Alland mit dem Blick auf das „Eiserne Thor". 
Thal bildend, an der Lengbachklause und an dem auf dem Hauptrücken des Wienerwaldes 
liegenden Dorfe Hochstraß vorbei die kürzeste Verbindung nach Alt-Lengbach und von 
da an die Westbahn bietet. 
Das Agsbachthal selbst erstreckt sich zwischen dichten Buchenwäldern und einzelnen 
Wiesen an der Agsbachklause vorüber bis zu dem Dorfe Kniewald, das auf der Wasser 
scheide vom Schwechat- und Wienflußgebiet liegt; von da ab führt die Straße längs des 
Pfalzbaches in gerader Linie hinunter nach Preßbaum an der Westbahn. 
Das aus direct westlicher Richtung in den Kessel von Klausen-Leopoldsdorf ein 
mündende Thal ist die breite, an üppigen Wiesen, großen Höfen und Obstgärten reiche 
Niederung der sogenannten Lamerau. Nach kurzer Fahrt erreicht man den aus einigen
	        
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