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Volltext: Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Ungarn, Band 4

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ein Benedictinerkloster nebst Kirche. Die alten Bauten fielen den späteren Umgestaltungen 
zum Opfer; so wie jetzt Kloster und Kirche dastehen, gehören sie dem XVIII. Jahrhundert 
an. Nur die alte Unterkirche ist noch erhalten. Ein viereckiger, niedriger, mit Kreuzgewölbe 
gedeckter Raum wird durch drei stämmige Säulenpaare in drei Schiffe von gleicher Breite 
getheilt; jedes Schiff hat eine niedrige, schmale, nach innen breiter werdendeFensteröffnung, 
die Gewölbekappen treffen sich gratförmig; die Säulencapitäle sind viereckige Platten und 
auch die Säulenfüße, die bei der Restaurirung im Jahre 1889 abgemeißelt wurden, hatten 
diese Form. Dies ist das einzige Bau 
denkmal des XI. Jahrhunderts im 
Lande jenseits der Donau. 
Die romanische Epoche beginnt in 
diesen Gegenden um die Mitte des 
XII. Jahrhunderts mit dem Bau der 
neueren Kathedral- und Ordenskirchen. 
In dieser Reihe ist die Fnnf- 
kirchuer Kathedrale durch Größe, 
Alter und charakteristische Conception 
Inneres der Unterkirche zu Tihany.
	        
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