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Volltext: Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Ungarn, Band 4

Wenn wir diesen Felsen hinter uns 
haben, füllt sich unser Ohr bereits mit dem 
furchtbaren Getöse der Gewässer, die sich durch die Stromschnellen von Jzlas und 
Tachtalia hinabstürzem Das Strombett wird breiter, aber nur weil die Kraft des 
Wassers nicht genügt hat, sich durch den harten Kalksteinfels einen Weg zu wühlen und 
der Strom daher gezwungen war, das Breite zu suchen, und sich so durch diese Felsklippen 
hindurchzuzwängen. Oberhalb des 69sten Kilometersteins von Bazias gerechnet preßt sich 
die Donau auf etwa 400 Meter zusammen, erweitert sich aber gleich wieder; dann beim 
70sten Kilometer stemmt sich dem freien Abfluß des Wassers der Jzlas und alsbald auch 
die Felsenbank der großen und kleinen Tachtalia entgegen, und ist das Wasser auch durch 
diese hindurch, so prellt es gegen die ins Strombett hineinsteigenden steilen Kalkstein 
wände des Berges Greben, die es neuerdings zusammenpressen und überdies als quer 
durch den Fluß streichende Klippenreihe die großen Hindernisse noch steigern. Der Berg 
Greben verengt das Strombett auf 420 Meter und die gegenüber aus dem Wasser hervor 
ragende Felsenbank Vrany läßt bei niederem Wasserstande an diesem Punkte gar nur 
220 Meter als Weg für den Wasserlauf frei. Jenseits des Greben wird das Donaubett
	        
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