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Volltext: Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Ungarn, Band 6

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Unter den Höhlen, die Wasser ausströmen, ist der Körös-Ursprung bei 
Rezbänya der großartigste. Dort kommt das Wasser des Schwarzen Körös aus einer 
mit Stalaktiten geschmückten, dunklen Halle in solcher Masse hervorgefluthet, als hätten 
sich 50 bis 60 gewöhnliche Quellen im Schoße des Berges ein Stelldichein gegeben, 
um mit vereinten Kräften die Rippen des Berges zu durchbrechen und gemeinsam das 
Tageslicht zu gewinnen. Ein überraschend schönes Gebilde ist auch das Rezbänyaer 
Die Vasköh-Szohodoler Höhle. 
Felsenthor, das sogenannte Biharthor (Biharkapu); noch viel großartiger freilich die 
weniger bekannte Porta Juoneli am Aranyosfluß, eine regelmäßig geformte Riesen 
pforte von 30 Meter Höhe und 15 Meter Breite; dann der unterste Ausfluß der 
Galbina im Kolosseum; das Ausflußthor der Höhlen in der Aragyaßa des Szamos- 
Bazars; schließlich, gleichfalls im Quellgebiete des Warmen Szamos, die schöne ovale 
Höhlenmündung des Jzbuk von Herdetö und das große wasserspeiende Höhlenloch 
des Szamosbrnnnens (Szamos kutja). Hie und da starren ans dem Felsmassiv des 
Berges gewaltige Felspfeiler (Monolithe), einsam aufschießende Riesenthnrme und 
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