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Volltext: Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Ungarn, Band 6

Die Schlösser zu Bachncn und das Schloß zu Kloßdorf. 
Raine des Klein-Kokelthales und in 
den Volkssagen, die sich an einzelne 
Burgruinen knüpfen. So heißt eine 
Stelle in der Gemarkung von Kloßdorf 
Ghaßmezö (Trauerfeld), und das Volk 
erzählt, die Tataren hätten dort auf 
dem Durchmärsche die versammelte 
Bevölkerung der Gegend niedergemetzelt. 
Die Hügel im Gefilde gelten als Grab 
hügel der Getödteten. Auch der am Wege 
liegende Ort Tatärlaka (Taterloch) 
scheint das Andenken der Tataren zu 
verewigen. 
Der alte Vorort des Comitats war 
Kokelburg (Küküllövar); einst eine 
ansehnliche königliche Burg mit großem 
Zubehör an Herrschaften. Zur Zeit 
Ludwigs des Großen war der Burg- 
hauptmanu Peter Veres, der 1369 im 
Kriege gegen den walachischen Wojwoden 
Vlajkö fiel. König Matthias verpfändet die 
Burg 1471 dem siebenbürgischen Woj 
woden Pongracz, nimmt sie ihm aber später 
gegen eine Entschädigung wieder ab und
	        
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