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Volltext: Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Ungarn, Band 1

Die Oorzeit, die Kelten, die Römer. 
ie geographische Konfiguration Ungarns hat schon 
im voraus seine Geschichte bestimmt. Die Gebirgs 
kette der Karpathen, durch wenige Pässe durch 
brochen, bildet eine feste Grenze nach Norden und 
Osten, im Süden trennen die Save und die Donau 
Ungarn von seinenNachbarlündern, doch dieFlüsse 
-- ° ° -so breit sie auch sind, können zu Schiffe leicht über 
setzt werden, in dieser Richtung konnte sich daher das Reich weiter 
ausbreiten und von hier war es auch bedroht. Nach Westen hat es 
keine natürliche Grenze, es steht dem Handel, der Civilisation und der 
Gewalt der dortigen Völkerschaften offen, doch hat es seine Selbst 
ständigkeit innerhalb seiner jetzigen Grenzen immer entweder zu 
erhalten oder zurückzugewinnen gewußt. In mächtigem Bogen durch 
schneidet die Donau das Land von Nordwesten nach Südosten, wo 
sie die Karpathenkette durchbricht und der Wegweiser der Völker 
wanderungen aus Asien nach Europa wurde, denn wie die Wandervögel 
stets im Laufe der Flüsse und längs der Meeresküste ziehen, so 
wunderten auch die Völker um das Meer und drangen in der Richtung 
der großen Ströme vorwärts. Die Donau machte unser Vaterland
	        
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