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Volltext: Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Ungarn, Band 1

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sich um Schutz an den Papst und trachtete, seine Gegner durch den Kirchenbann bedroht 
zu sehen. 
Andreas II. beschloß mittlerweile, den Mahnungen des heiligen Stuhles nachgebend, 
sein Kreuzfahrt-Gelübde endlich zu erfüllen. Auf gemietheten Schiffen, für welche er Zara 
für immer an Venedig 
überließ, lief er mit 
glänzendem Gefolge aus 
Spalato aus und langte 
im Herbst 1217 im heili 
gen Lande an. Dieser 
Feldzug brachte ihmkeine 
Lorbeern. Die Festung 
am Tabor, welche er 
mit den Truppen der 
Könige oon Jerusalem 
und Cypern im Spät 
herbste zu belagern be 
gann, wies die Angriffe 
zurück und das miß- 
muthige Christenheer, in 
der rauhen Winterszeit 
obendrein durch Hunger 
und Pest decimirt, loste 
sich infolge der Uneinig 
keit der Führer auf. 
Andreas eilte nach drei 
monatlicher fruchtloser 
Kriegführung in sein 
Land zurück, in welchem 
während seiner Abwesen 
heit die Verwirrung und 
die Kopflosigkeit bis auf das Äußerste gestiegen waren. Er fand das Land — ans 
welchem die zügellosen Herren den als Statthalter zurückgelassenen Grauer Erzbischof 
Johann vertrieben hatten — vollständig unterwühlt, die königlichen Güter und Einkünfte 
mit Beschlag belegt, die Burgsassen und den Landadel durch die Herren unterdrückt, das 
Volk durch die Letzteren und durch die Beamten gepeinigt und beraubt. Da er nicht die 
König Andreas II. und seine Gemalin Gertrud von Meran, aus einem Codexblatt.
	        
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