Der Elisabethplatz zu Miskolcz.
der Geschäftsleitung der ungarischen Staatsbahnen,
die staatliche Bürgerschule, mehrere elegant ein
gerichtete Hotels. Auffallend sind ferner die durch
Comitat und Staat errichteten großen Kasernen für
Infanterie, Cavallerie, Artillerie und die Honveds.
Die zahlreichen cultnrellen und Humanitären An
stalten bekunden den regen Sinn der Bevölkerung
für Bildung und Wohlthätigkeit. Es gibt in der
Stadt ein reformirtes Obergymnasium und ein
königliches katholisches Untergymnasium, eine höhere
- Handelsschule, eine höhere refvrmirte Mädchenschule, eine staat
liche Bürgerschule für Knaben und Mädchen, eine Lehrlingsschule
für Handel und Gewerbe, einen Handelslehrcurs für Frauen,
einen Fortbildungscurs für gewerbliche Gehilfen, eine gewerbliche
Lehrwerkstätte für Frauen, eine Musikschule, ein Museum,
60 Elementarclassen, sechs Kinderbewahranstalten, ein Waisenhaus,
ein Versorgungshaus für Greise, ein Armenhaus, ein Asyl für
Obdachlose, überdies 37 gesellige, cultnrelle und wohlthätige Vereine. Als Vereinignngs-
yunkt von fünf aus verschiedenen Richtungen kommenden Eisenbahnen hat Miskolcz in