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Volltext: Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Croatien und Slavonien

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Halbinsel von Kostrena ist berühmt wegen ihres vortrefflichen Obstes; die Kirschen, 
Feigen, Mandeln, Pfirsiche und Trauben sind von besonderer Güte, die Lämmer von 
Kostrena gelten als der beste Braten im Küstenlande. Auch Kostrena Sv. Barbara ist obst 
reich und schön gelegen. 
Die dunkle epheuumrankte 
Ruine Smoljanoviöa 
dvori stammt aus dem 
XVII. Jahrhundert; sie 
war das Schloß des 
Ivan Smoljanovic, Hof 
kaplans derer v on Zrin, d er 
als Bischof von Modrus 
1678 starb. Man fand 
hier viele Spuren aus der 
Römerzeit, manche Küche 
ist mit großen römischen 
Ziegeln gepflastert. Die 
Einwohner nennen sich 
gerne die ältesten Seeleute 
des Küstenlandes. Auf 
dem Rückwege von hier 
erreicht man die alte Ha 
fenstadt Buccari (Bakar). 
Seine k. und k. 
Hoheit Erzherzog Ludwig 
Salvator hat in seinem 
großartig angelegten und 
prächtig ausgestatteten 
Werke: „Der Golf von Ein Thunfischfänger aus der Leiter. 
Buccari und Portore" 
diese schönste Stelle des an Schönheiten reichen Küstenlandes ausführlich beschrieben. 
Die Stadt Buccari ist in den Felsen terrassenförmig hineingebaut. Die Haupt 
straße folgt in anmuthigem Bogen dem Strande und von hier führt eine breite Straße 
bergan in die Stadt, eine zweite aber in Serpentinen nach Sv. Kuzam. Sonst sind alle 
Gassen des Städtchens, welche die einzelnen Terrassen und Plätze verbinden, sehr steile, 
schlecht gepflasterte, enge Pfade, ähnlich wie in so vielen italienischen Bergstädten. Die
	        
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