MAK

Volltext: Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Croatien und Slavonien

Vukovar war in der Römerzeit anfangs ein kleines befestigtes Lager, um 
das sich einige Kauflente angesiedelt hatten. Die Ansiedelung hieß Vlca, Volca, Hiulea, 
später Valcov, woraus dann Valkövar und endlich Vukovar entstand. Mit der Zeit 
wurde aus dem römischen Lager eine Feste, die auf einem Hügel lag und mit starken 
Mauern geschützt war. Im Jahre 1231 verlieh der Bruder Belas IV., der ehemalige 
Halicser König Koloman den Bürgern von Vukovar die Berechtigung zum Fischfänge in 
Partie aus Bukovär. 
der Vuka und in der Donau. Als 1526 die Türken Vukovar nahmen, flohen die Einwohner 
nach allen Richtungen. Ihren Gottesdienst hielten sie in Wäldern und an verborgenen 
Orten ab. Nach deni Abzüge der Türken blieb die Stadt in Ruinen zurück und erhob 
sich erst später zu neuem Leben. Das Franeiscanerkloster besteht seit 1730, seine Kirche ist 
den heiligen Philipp und Jakob geweiht, sie hat eine Filiale in Bogdanovic und die 
Kapelle des heiligen Rochus in Neu-Vnkovär. Auch die Griechisch-Orientalischen und 
Israeliten haben ihre Gotteshäuser. Von Vukovar gegen Jlok wird die Dvnaugegend noch 
interessanter, da hier die Frnska gvra anhebt, das Gebirge des „Kitnjasti Sriem" (blühenden 
Sirmiens).
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.