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Volltext: Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Mähren und Schlesien

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etwa zehn Jahren weder eine merkliche Ab- noch Znnahme dieses edelsten heimischen 
Federwildes zn constatiren. 
Dagegen scheint sich das Birkwild, das sich seit einigen Jahren aus den Hochlagen 
allmülig in die feuchten Wälder der Mittellagen herabgezogen hat, erfreulich vermehrt 
zu haben. Dank der einsichtsvollen Schonung, die das eingewanderte Birkwild in den 
betreffenden Revieren findet, dürfte sich in einigen Jahren ein bedeutender Zuwachs in 
dem Birkwildstande Mährens feststellen lassen. 
Wiewohl das Haselhuhn znm mindesten ebenso zahlreich vorkvmmt wie das 
Birkwild, so ist doch der jährliche Abschuß viel geringer als bei jenem (Birkwild 400 
bis 500, Haselwild 200 bis 250 Stück). 
Trappen, Steinhühner und Schneehühner kommen wohl vereinzelt znm 
Abschuß, können aber in Mähren nicht als Standwild bezeichnet werden. 
Von allen Federwildarteu ist das Rebhuhn in Mähren am stärksten vertreten und 
überall dort in großer Menge zu finden, wo der Hase sich am wohlsten fühlt. Die groß 
artigsten Hühnerjagden sind unstreitig die des Baron Hirsch-Gereuth in Rvssitz und 
„Franzens-Jagdhaus" im Altvater-Gcbirgsstock.
	        
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