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welchen es jedoch bezüglich seines Kopfbreitenindex vollständig gleicht. Die Nase ist an
der Wurzel schmal, mäßig lang und mäßig hoch; der Mund mäßig groß, die Unterkiefer
sind lang und die Ohren klein. Der Hals ist von mäßiger Länge und Dicke, der Eingang zum
Brustkorb bei geringer Tiefe sehr wenig geneigt, der Thorax bei mäßiger Schulterbreite
groß, von ziemlicher Breite und Tiefe (breiter als bei den Rumänen), dann ziemlich stach
(stärker als bei den Rumänen), seitlich stark gewölbt. Der mittellange Rumpf zeigt bei
ziemlich starker Taille nach abwärts eine geringe Verschmächtigung. Das mäßig große
Becken ist stark geneigt
und niedrig. Der Abstand
der oberen Darmbein
stachel ist geringer als
bei den Rumänen. Die
Rmhenen haben kurze
obere Extremitäten mit
langen,mäßig dickeuOber-
armen und dicken, wenig
verschmächtigten Vorder
armen, die nur wenig
kürzer als bei den
Rumänen sind. Die ziem
lich langen Beine haben
kurze, dicke, nach unten
ansehnlich verschmälerte
Oberschenkel, mäßig starke
Knie, sehr lange, ziemlich
dicke Unterschenkel und sehr
dicke Füße von mäßiger
Länge und Breite. Was die anderen theils zerstreut, theils compaet in ganzen Gemeinden
oder Gemeindetheilen Hierlands ansäßigen fremden Volksstämme anbelangt, so kommen
nach ihrer Zahl die Juden in erster Reihe in Betracht. In allen Gemeinden der Bukowina
sind mindestens einige jüdische Familien ansäßig. In den Gemeinden Wiznitz und Sadagöra
bilden die Juden die überwiegende Mehrheit der Ortseinwohner, 90, beziehungsweise
70 Perccnt der Gesammtzahl der Einwohner. Von der Gesammtzahl der Einwohner der
Landeshauptstadt Czernowitz sind ein Drittel Juden. Die in den nördlichen Landes-
theilen wohnhaften Juden sind von schwächlicherem Körperbau als die in den südlichen
Gebirgen des Landes ansäßigen. Die in den Landgemeinden zerstreut wohnenden Juden,
Armenier.